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Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 13. Januar 2014 als Spotlight der Woche vorgestellt.

Einleitung[]

Das Feuer lodert heiß und verschlingt unbarmherzig die früchte der Erdenmutter, die Calva immer wieder hinein wirft. Es sind dunkle Zeiten, Calva's Seele wird zerfressen von Schuld, Reue und Verzweiflung. Er starrt in die Flammen, dann kommen sie wieder, die Erinnerungen. Die Eerinnerungen an jene letzte glücklichen, doch verhängnisvollen Tage... -"Sind es nicht zwei Prachtkerle?" "Oh ja Josefine, wir haben zwei hübsche Söhne gezaubert." Die beiden Brüder hacken gerade Holz im Garten, der Winter steht vor der Tür und das vorhandene Holz würde nicht reichen. Sie sehen fröhlich aus und scherzen, freuen sich über den Erfolgreichen Tag. Korvin konnte ein Reh erlegen, im schleichen und pirschen war er schon immer gut. Calvas Frau Nicole steht, mit ihrem gemeinsamen Sohn auf dem Arm, im Fenster und lächelt Calva zu. Er schaut auf und lächelt zurück...- In diesem Moment spürt er wieder den Schmerz der, wie die Flammen des Feuers, in seiner Seele brennt.

Korvin, hat er diese Qualen erspart. Einige Runen in seinen Knochen, waren zwar ein hoher Preis, aber Korvin leidet nicht. Calva konnte seinen Bruder ein weiteres mal beschützen.

Aussehen[]

Calva ist, selbst für einen Untoten, recht dürr. Sein Gesicht ist von blau schimmernden Rissen durchzogen. Es scheint wie arkane Energie, die Zeitweise durch die Risse scheint. Seine Robe ist, unten am Saum, dreckig und zerfleddert. Er schaut recht mürrisch drein.

Geschichte[]

Vor der Seuche lebte Calva relativ ruhig mit seiner Frau in einem kleinen Haus in Brill. Groß genug, dass seine Eltern und sein kleiner verkorkster Bruder mit unter seinem Dach wohnen konnten. Es war beschaulich in Brill. Viele Wanderer trafen hier ein, viele Menschen reisten durch. So wie einst auch Nicole und ihr Vater. Sie fiel Calva direkt auf, sie war was besonderes, in seinen Augen. Meist sind die meisten Menschen gleich, doch hin und wieder, entdeckt man etwas besonderes an jemandem. Für Calva waren es ihre Augen, ihre smaragtgrünen Augen. Es war ein Sonntag, sie verließ gerade das Gasthaus um ein in den Wald zu gehen, sie liebte den Wald. Calva ergriff die Chance und stürmte in ihre Richtung. Vor lauter aufregung, stolperte er und fiel direkt vor ihr auf den Boden. Sie lachte herzlich und hielt ihm ihre Hand hin. Ja, das war er, der Moment der sein Leben verändern sollte. Es folgen vier glückliche Jahre in denen auch ihr Sohn Paul geboren wurde. Doch dann, eines Tages kam sie, die Seuche. Die Seuche sollte das alles vernichten. Korvin, war der erste der fiel, Paul folge. Dann seine Mutter. Sein Vater, seine Frau und er waren die letzten, die ihre Augen schlossen.

Korvin und Calva konnten von den Verlassenen erweckt werden. Der Rest... naja, sagen wir einfach, sie sind tot. Die Erinnerungen daran, schmerzen jede Sekunde, sie verbrennen Calvas Seele und bereiten Qualen, die selbst die Feuer des Nethers zu Eis erstarren lassen würden. Korvin hatte keine Erinnerungen und sollte auch nie welche bekommen. Das schwor sich Calva. Denn er liebt seinen Bruder. Er suchte Wochen nach dem geeigneten Zauber, beauftragte sogar einen Schurken in den Bibliotheken von Sturmwind nach ihm zu suchen. Schließlich fand er ihn, in einem Buch von Apothekermeister Faranell, der diesen Zauber für seine Monströsitäten nutzte. Er wirkte diesen Zauber und entfernte die Erinnerungen aus den Tiefen Korvins Seele, er bannte diese Erinnerungen in Runen, die er in Korvins Gliedmaßen brannte. Es fiel ihm schwer und Calva kämpft jeden Tag mit dem Gedanken, Korvin darüber aufzuklären, wer er ist, wer er war. Ihn Quält die schuld, alles gute in Korvin zerstört zu haben. Korvin's Seele wurde finsterer und er hielt sich kaum noch außerhalb der Schatten auf. Doch Korvins liebe zu Miloú belehrte ihn eines besseren, er war noch fähig etwas zu empfinden, sofern man das als Untoter kann. Calva bildete sich ein, sogar ein lächeln gesehen zu haben, als Miloú ihm das Ja-Wort gab.


Calva jedoch, quält sich täglich mit den Erinnerungen an ein altes vergangenes Leben. Auch wenn er das neue Leben, sofern man es so nennen kann, nicht ablehnt. Seine Sehnsucht nach seiner Frau und seinem Sohn haben ihn schon manches mal durchdrehen und einen Stamm Murlocs ausrotten lassen. Er verzweifelt immer seltener, doch sein Charakter vertrübt und verfinstert sich zunehmend. Die Arkana Magie ist wie eine Droge und er nutzt sie um seine Erinnerungen zu besiegen, selbst jenen Zauber, den er für Korvin nutzte, hat er versucht bei sich anzuwenden. Er sucht seit Jahren einen Weg, seine Seele von seinem Körper zu lösen um diese Qualen zu beenden, denn er will die erinnerungen nicht verlieren, sondern nur kontrollieren. Er kommt vorran, doch glaubt er am Anfang zu stehen. Ihm fehlt das Voodoo-Wissen der Trolle um seinen Plan zu vervollständigen. Doch wem sollte er Vertrauen, wem kurze Zeit die Macht über seine Seele anvertrauen? Findet er nicht Bald eine Lösung, weiß nur der Nether, was mit ihm geschehen wird.

Bemerkungen[]

Calva ist oft über Orgrimmar zu finden. Auf einem Berg. Dort starrt er in die Flammen und erinnert sich, auch wenn es schmerzt. Er blickt immer recht mürrisch drein, redet nicht viel, nie um den heißen Brei. Er nennt die Dinge beim Namen. Auch unangenehme Dinge. Weshalb er oft allein gesehen wird. Er schloss sich letztendlich den Magiern von Unterstadt an. Sein arkanes Talent erkannte er schnell und so war auch recht Zeitig klar, dass er Arkan Magier wird. Beruflich, interessierte ihn die Schneiderei sehr. Sein fliegender Teppich, ist dabei sein Meisterstück. Nie würde er eine andere Flugmaschine oder ein Flugtier benutzen, lieber noch mit einem Portal reisen.

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