 Dieser Artikel wurde am 13. Januar 2014 als Spotlight der Woche vorgestellt.
|
Charakter und Aussehen[]
Mit 1.82 m, blonden Haaren und einem tranierten Körper würde Cliff nicht besonders aus der Reihe tanzen, jedoch genauere Details schenken ihm ein recht auffälliges Aussehen. Direkt ins Auge fällt einem die rechte Hand, bei dieser wurde ein Lordaeron L zwischen Daumen und Zeigefinger eingebrannt, ebenso fehlt an jener Hand der Ringfinger. Ebenso fällt eine Brandnarbe am Hals auf, welche sich von dort an über seine Gesamte rechte Körperhäfte zieht. Haare und Bart, vorallem das Haar, stechen, ob lang oder kurz, als sehr gepflegt durch und im näheren Gespräch findet man schnell heraus, das er bei dieser Art von Behaarung genauso Radikal ist, wie gegenüber einigen Völkern oder Magiern, für die er eine Gesunde Abneigung hegt. Abgesehen von dem Rassismus ist Cliff ein recht alberner Zeitgenosse mit einer Begeisterung für Technik und vor allem Gewehre und größere Waffen, mit entsprechender Feuerkraft. Seid einiger Zeit tritt neben der gepflegten Ausrüstung des Ordens auch ein Verlobungsring an dem linken Zeigefinger ins Auge.
Aus dem Hause Morris[]
Obwohl Cliff der letzte bekannte der Familie Morris ist, liegt ihre Geschichte weiter zurück als man denkt. Der älteste Nachweis, der sich für diesen Stammbaum finden lässt, führt zu den Hochelfen von Quel'Thalas, jedoch ist dieser Nachweis mehr als fragwürdig, da es sich hierbei um eine mündliche Überlieferung des wohl bekanntesten Morris handelt, der diese Geschichte gern im Suff erzählte: Großmarschall Franz Morris.
Der Übergewichtige Offizier hatte sich einen Namen im Lordaeron-Militär gemacht, danach war er eher in Tavernen gesehen, in denen er Geschichten über das Haus Morris erfand, die Sache mit den Hochelfen war dabei die Glaubwürdigste. Seine Ehe, die er mit ca. 60 Jahren mit einer 17jährigen Kellnerin, Rita Morris, schloss, brachte einen Sohn hervor, bevor er verstarb.
Ihr Sohn, Josef Morris, gründete zusammen mit seiner Frau, Lili Morris, an einem Wegepunkt zwischen Tyrs Hand und Andorhal ein Gasthaus, namens "Gescheiterter Marschall". Das Gasthaus machte sich einen Namen und so hatte Lili Morris einmal die Chance, bei einem Mahl für König Terenas II. mitzukochen.
Die Ehe brachte einen Sohn hervor, Cliff Morris, eine Überraschung, da sie mit einem Mädchen rechneten und Cliff eigentlicher Name hätte sein sollen: Sophie Morris. Es soll zwar noch andere Überlebende der Familie geben, diese sind aber noch nicht auf der Bühne erschienen.
Kindheit[]
Cliffs Kindheit wurde von dem Tavernenalltag seiner Eltern geprägt. Schon als er laufen konnte zeigte sich dass er nicht viel anderes als Unfug im Kopf hatte und es gab reichlich Beschwerden der Gäste über ihn, wie er diese doch in ihren Zimmern beschattet haben solle. Früh zeigte er eine Begeisterung für kleine Knaller, wobei er diverse Verletzungen deswegen an den Händen behandeln lassen musste. Eine Schule besuchte Cliff nie, alles notwendige wurde ihm mit Mühe und Schweiß von seiner Mutter beigebracht. Kurz vor dem Ausbruch der Seuche jubelte Cliff als kleiner Bub den nach Nordend ausziehenden Prinzen, Arthas, zu.
Von der Wiege in den Graben[]
Cliff war 12 Jahre alt als die Seuche in Lordearon ausbrach. Die Nähe zu Andorhal sorgte dafür, dass die meisten Soldaten in der Region dorthin zogen. Der Wegepunkt war auf sich gestellt und eine Miliz wurde gebildet. Sein Vater überredete seine Mutter, dass der junge Morris sich ebenso anschließt. Vater und Sohn, sowie 12 weitere Dorfbewohner, bildeten die Verteildigung des Wegepunkt um den Frauen und Kranken einen Abzug nach Süden zu ermöglichen. Hierbei wurde er zum ersten Mal mit einem Gewehr ausgerüstet und lernte das Schießen. Drei Tage hielt das Dorf fünf Angriffen stand, bis vier der ehemals 14 Milizen sich zurückzogen.
Fünf Jahre wanderte Cliff mit seiner Mutter in den sicheren Gebieten umher und versorgte Flüchtlinge mit dem Notwendigsten, während sein Vater sich dem Militär anschloss und nach zwei Jahren nach Ausbruch der Seuche bei einem Einsatz umkam. Mit 17 schloss sich Cliff dann ebenfalls dem Militär an und ermöglichte mit seinem Sold seiner Mutter die Reise nach Elwynn.
Kaum ein Jahr nach seinem Beitritt ins Militär unternahm dieses während der Herrschaft von Kel'Thuzad, einen Versuch, Andorhal zurück zuerobern. Cliff beteiligte sich an diesem und sie konnte die Stadt einnehmen, jedoch setzte ein harter Winter und mangelnde Ausrüstung den Soldaten im Kessel von Andorhal zu, wodurch die Stadt letztendlich von der Geißel erneut überrannt wurde.
In der monatenlangen Schlacht selbst empfing Cliff die meisten seiner Verletzungen, konnte sich jedoch als guter Schütze und Pionier beweisen, wodurch eine Beförderung zum Hauptgefreiten nichts im Wege stand. Ihm und vier weiteren Soldaten gelang mit einem Dampfpanzer der Zwerge die Flucht aus der überrannten Stadt und drei Jahre zog er in Lordaeron umher, auf der Suche nach den Resten des Militärs.
Der Wald von Elwynn[]
Nachdem das Militär komplett zusammenbrach, zog Cliff seiner Mutter gen Süden hinterher, in den Wald von Elwynn. Um Geld zu verdienen, nutzte er sein Geschick mit den Feuerwaffen und reparierte für die Förstner im Wald die Büchsen und konnte ihm und seiner Mutter ein unbeschwertes aber einfaches Leben ermöglichen. Während dieser Zeit entwickelte er die Waffe, die von einer Ordensschwester nach ihm benannt wurde, die Cliffi Piffi, eine kleine Pistole, für die Selbstverteildigung der Damen geeignet.
Der Orden der Scharlachroten Faust[]
Nachdem seine Mutter aufgrund fortgeschrittenen Alters verstarb, verkaufte Cliff seine Habe um einem Orden beizutreten, von dem er immer auf dem Feld Geschichten hörte. Zwar hatte Cliff schon einige Male vorher darüber nachgedacht sich dem Kreuzzug anzuschließen, jedoch war seine Mutter auf den Sold der Armee angewiesen, weshalb er diesen Schritt immer vor sich herschob. Zwar bereitete ihm seine Chrarakterzüge einige Probleme innerhalb des Ordens, jedoch konnte er sich mit seinem Verständnis für Gewehre hocharbeiten und hat im Moment den Rang des Ordensbewahrers und Schützen - Kümmerer in der dritten Lanze inne.
Wichtige Personen[]
Joanne D´ Avan, Bald Morris[]
Seine Verlobte, die er zufälliger nicht hätte treffen können. Eine Freundin stellte die beiden einander vor, am selben Abend schon waren sie ein Paar. Durch sanfte Schubse durch einen gewissen Offizier der Garde des Ordens, wurden die beiden erst unfreiwillig, dann aber aus freien Stücken während eines Erntedankfestes verlobt. Nur durch schwere Kompromisse konnte Cliff Joanne dazubringen, dass sie und ihre geplanten Kinder, seinen Familien Namen annehmen.
Chevalíer Angus Bodkin []
Der genannte Offizier der Garde ist durch seine Tat nicht nur der Brautvater seiner Verlobten, er ist auch Vorbild und Unterstützer. Nichts desto trotz wird er oft von Cliff und seine Begeisterung der Technik, in die Weißglut getrieben.
Wolfhart Andres & Cayadro Ashwin[]
Wenn Cliff mit einem der beiden zusammen ist, sind Beleidigungen und Scherze nicht fern. Obwohl sie auch zusammen ernste Themen bereden können nutzen sie doch oft die Zeit, sich gegenseitig ins lächerliche zu ziehen, besonders Wolfhart, mit dem er sich durch die Bettverteilung in Weststrom einen Streichaustausch liefert.
Linnea Truesdale[]
Linnea ist eine von Cliffs "Mitzeloten" mit denen er die erste Zeit im Orden verbrachte. Er bekam ihre volle Entwicklung mit, von einem Mädchen, von Pilzen benebelt, zu einem Mitglied des Klerus. Sie wurde seine eingestandene Beste Freundin und Trauzeugin.
Afarus Starkhand[]
Obwohl er wenig mit Paladinen zutun hat, ist Afarus Starkhand ein festes Mitglied von Cliffs Umfeld. Seine gemeinsame Zeit mit ihm in der Schmiede und ihre geteilte Begeistrung für die Schaffnung mit Eisen und Hammer, liesen die beiden zu einem Techniker- / Schmiede-Duo heranwachsen, wie es sie sonst so nur bei Zwergen und Gnomen gibt.