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Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 23. September 2013 als Spotlight der Woche vorgestellt.

Regimentswappen-ohne - 06. Tag 05. Monat[]

Stadtgeflüster08

von Otelia

Den letzten Tag war es einfach zu ruhig. SIE versuchten nichteinmal wieder durch die Barrickaden zu brechen. Hatten SIE aufgegeben? Oder suchten SIE sich einen anderen Weg? Vielleicht mal am Eingang in Eisenschmiede versuchen?

Die Verteidigungsreihen in Sturmwind stehen weiterhin bereit. Bereit auf den nächsten Angriff. Soldaten, die in Tunnel starren... So seltsam ruhig war es. Es ließ einem das Blut in den Adern gefrieren. Bis die Geräusche wieder einsetzten. Dumpfe Scharrgeräusche, Klauen auf Metall. Was tun SIE?

Erst wird noch abgewartet... dann hört man Metall bersten. Sie suchen sich einen Weg zum Graben? Die Soldaten entschließen sich, dass man ihnen Einhalt gebieten muss und betreten bis an die Zähne bewaffnet die Tiefenbahn. Stoßgebete werden gen Himmel geschickt. Ein jeder ist sich bewusst, dass es womöglich kein Zurück gibt. Man wusste nicht, was einen erwartet. Kurze Zeit nachdem der Trupp hinein ist, können neugierige Blicke eine Abgesandtschaft von Elfen erkennen, die sich nach dem Stand der Dinge erkundigen. Eine Druidin mit Geweih, einem schwer gerüsteten Krieger und einem halbnackten Jäger.

Als man von drinnen Kampfgeräusche wahrnimmt, entfacht eine Diskussion zwischen Elfen und Wachposten. Dann sieht man letztendlich die Elfen in die Tiefenbahn rennen. Nach einer halben Ewigkeit und gefühlten dutzend Granatenexplosionen schleppt sich der angeschlagene, verletzte Trupp nach Draußen. Ein wütendes, tiefes Brüllen begleitet sie. Ohrenbetäubend.

Das kam definitiv von Etwas Großem.

Gesprächsfetzen[]

"Die Eisentore werden hier außen am Eingang angebracht. Die Gnome werden tief unten die Scheiben zum Meer sprengen, damit die Bahn vollständig geflutet wird und die Drecksviecher ertrinken."

"Was ist mit den Vermissten? Du hast die Elfen gehört. Sie könnten noch leben. Wir dürfen sie doch nicht einfach zurücklassen!"

"Lieber gehen nur 5 Vermisste drauf, als eine ganze Stadt? Kollateralschaden..."

Regimentswappen-ohne - 07. Tag 05. Monat[]

Früher Morgen in Eisenschmiede[]

Stadtgeflüster10

Die Käfer kommen! (von Otelia)

Früher Morgen in Eisenschmiede... Wer einen Blick zur Tüftlerstadt reinwirft, kann die Spuren des Kampfes noch ganz genau sehen. Der Eingang der Tiefenbahn ist pechschwarz gefärbt. Eine Folge der Feuerzauber und Granaten. Die Wände sind verschrammt und durchlöchert von Geschossen. Im Boden zeichnen sich Löcher ab. Sieht aus, als wurde mit Stechhaken darauf eingeschlagen.

Aber jeder hier weiß, dass es IHRE speerartigen Beine waren. Kratzspuren ziehen sich gleichmäßig über den Eingangsboden. Hier sind SIE auf die Barrickade der Verteidiger aufgelaufen.

Es kam wie befürchtet. In Sturmwind kamen sie nicht durch. Nun versuchten SIE es hier. Noch glaubte Eisenschmiede sich sicherer, weil sich die Angriffe bisher mehrheitlich auf Sturmwind richteten. Doch nicht mehr seit dieser Nacht. Es war ein chaotischer Angriff. Scheinbar ohne Ziel und Leitung. Man wusste gar nicht, auf welchen Käfer man sich zuerst stürzen sollte. Eisenschmiede schlug sich tapfer und verteidigte die Linie. Immer mit der Angst im Hinterkopf: Was passiert, wenn sie es durchschaffen? Zuerst schickten SIE ihre Luftwaffe.

Der Angriff war nicht heftig. Er wurde sogar sehr schnell in den Boden gestampft. Jedoch waren die Wespen flink und wendig im  Umgang mit ihrem Stachel. Man fragte sich in der einen Minute noch, was dies sollte? In der nächsten Minute wurde dann klar, dass Gift durch die Körper drang. Lähmendes Gift. Vereinzelt waren es nur Gliedmaßen. Aber es schwächte für den Kampf. Die Wespen hatten ihren Dienst verrichtet, nun konnte es erst richtig losgehen. Pferdhohe Drohnen stürzten sich fletschend mit purem Zerstörungseifer in die geschwächte Verteidigungslinie.

Es schien kurze Zeit so, als würde der Sieger heute nicht auf 2, sondern auf 6 Beinen aus dem Kampf hervorgehen. Doch unvorbereitet kann man Eisenschmiede nicht nennen... Aus beiden Zugängen der Stadt strömte Verstärkung herbei. Es fehlten wirklich nur noch die Bauern mit den Heugabeln. Nur einem Silithiden gelang es in die Stadt zu flüchten, wo er jedoch kurze Zeit später von einer Granate in Tausend Stücke gerissen wurde. Noch bis heute Mittag dauerte es, bis man den Boden im Millitärviertel sauber geschrubbt und von Chitinsplittern befreit hatte. Die Zahl der Verletzten ist hoch. Unterschätzen kann tödlich enden.

Sperrung im Zwergenviertel[]

Stadtgeflüster13

Der Sperrbereich im Zwergenviertel (von Otelia)

Der Schein lässt Sturmwind weiterleben. Außer im Zwergendistrikt bemerkt man kaum was von der Bedrohung. Das heißt, dass die Soldaten ihre Sache gut machen. Die Abtei in Nordhain hat ihre Tore geöffnet für die, die ohne Unterkunft dastehen. Man sieht nun auch öfters Scharlachrote im Zwergendistrikt patroullieren und Gespräche mit den Verantwortlichen führen.

Gesprächsfetzen[]

"Jemand hat sie da ausgesetzt... das ist ein verdammter Terroranschlag." "Die Tore werden bald fertig sein." "Die Sprengung wird per Zeitzünder von Statten gehen. Wir müssen die Sprengmeister unbeschadet reinbringen und dann die Beine in die Hand nehmen." "Sollten wir nicht einen Aufruf an die Bevölkerung machen uns zu helfen?" "Denkst du wirklich, dass sich da jemand meldet, wenn die Chance, das zu überleben nur 50:50 steht?"

... derweil auf der anderen Seite[]

Durch Eisenschmiede geht ein Raunen, dass jede Menge verletzte Gnome und Zwerge vom Kampfort zurückkehrten. Einige davon sahen übelst angeknabbert aus. Ob diese es durchschaffen, schien bei einigen zweifelhaft. Das Lazarett, als auch die Werkstatt der Vorhut, schien voll, und auf Hochbetrieb zu laufen. Es wird gemunkelt, dass dort jede Menge Bots fertiggestellt werden sollen für den Kampf. Für welchen Zweck genau, weiss aber wohl niemand... (Text von Teezi)

Regimentswappen-ohne - 09. Tag 05. Monat[]

Stadtgeflüster14

Rote Augen in der Dunkelheit (von Otelia)

Immer voller werden die Lazarette. Im Hospital auf dem Kathedralenplatz kommt man kaum mehr mit der Versorgung nach. Verletzte Soldaten werden nun auch zur Abtei in Nordhain gebracht.

Auch Eisenschmiede leidet unter den Kämpfen in Tüftlerstadt. Der gestrige Angriff auf Sturmwind war jedoch seltsam. Es waren nur zwei Angreifer. Doch schafften sie es einen ganzen Trupp Wachen auszuschalten.

Am Ende des Tunnels stand im Schatten verborgen eine riesige massige Gestalt. Ein großer ründlicher Käfer, der gerade so durch den Tunnel passen würde. Er verfolgte mit rötlich glühenden Augen und einer stoischen Ruhe das Gefecht. Es schien als würde er die zwei Kämpfer anfeuern.

Eher jedoch analysierte er den Kampf und die Verteidiger. Als der letzte Angreifer fiel, ließ er ein Kreischen von sich, dass in den Ohren schmerzte.(ooc: wie Nazgul / Herr der Ringe)

Und war auch zugleich verschwunden.

Regimentswappen-ohne - 10. Tag 05. Monat[]

Hilfe aus Nordhain[]

Ein von einem Rappen gezogener Wagen, beladen mit Kisten voller Verbandsmaterial erreicht gegen Mittag die Stadt Sturmwind. Begleitet wird der Transport von einem Rekruten der silbernen Loge. Vorsichtig führt er das Gespann durch das Handelsviertel zum Lazarett in der Altstadt, wo die Hilfsgüter eilig abgeladen und an einen er wachhabenden Soldaten übergeben werden. Einige Worte werden noch gewechselt, bevor Nartos Eisenschild den Rappen samt nun leerem Wagen auf demselben Weg Richtung Nordhain zurückführt, auf dem er gekommen war. (von Sherinn)

Angriff auf das Sturmwinder Tor[]

Eigentlich hätte es so einfach sein sollen. Wachablösung, Tunnel im Auge behalten, wenn ein Käfer sich zeigt, draufschlagen. Das war der Plan gewesen. In der Umsetzung sah es so aus, dass, ehe man auch nur ein Insekt sah, Trommeln aus den Tunneln der Bahn erklangen. Dumpf. Dröhnend. Drohend. Klackern und Zischen. Fauchen und Kratzen. Die Luft hätte man schneiden können vor Anspannung. Dann brach die Hölle über sie herein. Sie hatten einiges erwartet aufgrund der bisherigen Erzählungen und Berichte. Sie hatten sogar vorher noch Gegengift auftreiben können, aber zu wenig für alle. Aber DAS da - das war mehr als man sich in seinem schlimmsten Alpträumen vorzustellen vermochte.

Mit einem ohrenbetäubenden Dröhnen rauschte ihm eine dunkle Wolke aus Chitin und Mandibeln entgegen, mit zum Angriff vorgestreckten Stacheln in der Länge eines Menschenarms. Kommandos wurden gebrüllt, eine Doppelreihe gebildet. Die Flammenwerfer spuckten was das Zeug hielt, die Schilde wurden wie Papierdrachen zerbissen, Platte bog sich und barst, Stacheln bohrten sich durch Rüstung, Kette und Fleisch als wäre es warme Butter. Giftiges Fauchen von vorn, gellende Schreie von hinten, das aggressive Klackern der Insekten, der Gestank von geschmortem Chitin und schließlich geschmortem Fleisch als eine der Ordensschwestern von den Flammen aus den eigenen Reihen erfasst wurde.

Wespe um Wespe fiel zuckend zu Boden mit einem widerlichen Kreischen. Zwei Ordensmitglieder wurden aus der Kampfzone gebracht. Für einen winzigen, absolut winzigen Moment war es still. Dann erhob sich erneut das Klackern und Kreischen aus dem Tunnel der Bahn und eine neue Welle schwarzer Insektenrücken schob sich durch das Mauerwerk, verharrte aber in einiger Entfernung. Die Nackenhaare der Roten hatten sich nahezu synchron aufgerichtet, als sich gerade ein mindestens doppelt so großer Käfer wie die anderen am hinteren Ende des Eingangs zeigte, in seinen Klauen hielt er etwas kleines, zappelndes. Es dauerte nur Bruchteile von Sekunden um zu erfassen was es war und die Rufe wischten jeden Zweifel weg.

"Mami, Mami!" wimmerte eine Kinderstimme und der donnernde Befehl des Chevalíers hallte durch den Tunneleingang: "ERSCHIESST DAS KIND!" Pfeile, Kugeln, sogar eine Eislanze sausten durch die Luft, doch ehe sie das Opfer erreichten zerrissen die Silithidenklauen den kleinen Körper und mit einem triumphalen Kreischen entschwand der große Bote wieder in die Finsternis.

Dann begann der Ansturm der Insekten. Sie waren wendiger und agressiver als die Wespenartigen, die spitzen Beine bohrten sich durch Fleisch und Rüstung, die Mandibeln packten hier und da Arme und Beine und brachen Knochen. Feuer zeigte sich erneut als effektiv doch auch schwer zu kontrollieren. Von Flammen erfasst schrie eine der Ordensschwestern auf, die Stimme vor Panik und Schmerzen verzerrt so dass sie fast wie das Kreischen einer der Silithiden klang. Für einige Zeit sah es fast so aus als würde die Verteidigung brechen und einige der Käfer schafften es sogar aus dem Tunnel auf den Platz, aber mit einer letzten Mobilisierung aller vorhandenen Kräfte konnten sie vernichtet werden.

Fazit:

  • Verteidiger: 2 Schwerverletzte, mehrere Verletzte mit Biss- und Stichwunden, Vergiftungen, diverse Knochenbrüche
  • Angreifer: Knapp ein Dutzend Tote Käfer
  • 1:0 für Sturmwind, yippi-ya-yeah Käferbacken!

Bericht an Korporal Sorami von Chevalíer Bodkin[]

  • Bericht zum Einsatz vom 10. Tag des 05. Monats
  • Verfasser: A. Bodkin, Chevalier der 3. Lanze des Ordens der scharlachroten Faust

Situation:

Stadtgeflüster19

Etwa zur halben 8. Stunde am Abend erhielt der Verfasser eine Nachricht vom königlichen Wachregiment, welches um dringende Unterstützung bei der Bewachung der Tiefenbahn bat. Vor zwei Tagen hatte es dort einen Zwischenfall gegeben (siehe Bericht Ordensdiener Weyland).

Die 3. Lanze wurde versammelt, die Situation geklärt und die Aufgaben zugewiesen. Ordensbewahrer Eschbrandt war in den Besitz eines Antidots für das Gift gelangt und teilte es auf 4 Leute auf. 3 ordenseigene Flammenwerfer wurden ebenso verteilt. Ablösung der Wache vor dem Tunneleingang erfolgte mit Gefreiten Mouchard.

Hergang des Kampfes:

Zunächst waren nur Trommeln zu hören, wie sie von Orks im Krieg genutzt werden, nur simpler, dazu das Scharren und Schaben der Insekten. Anfangs tat sich nichts, dann flog ein Schwarm Silithidenwespen dem Orden entgegen. Die Insekten zeigten sich als sehr widerstandsfähig, auch gegen Feuer, doch als besiegbar. Licht scheint ihnen nicht zu gefallen.

Nach dem Rückzug der Wespen und dem Tod mehrerer von diesen konnten kurz Verletzungen versorgt werden ehe eine neue Woge aus dem Bahntunnel kam. Diese waren aber andere Art. Es waren mehrere, als Kämofer klassifizierte Silithiden, mit einem Buddler und einem noch mindestens doppelt so großen. Letzterer hielt ein Opfer in den Fängen, welches noch lebte - ein menschliches Kind. Der Verfasser gab sofort den Befehl, das K ind zu erschießen, was mit Verzögerung befolgt wurde. Das Opfer wurde von dem Käfer zerissen ehe es von unseren Schützen erlöst werden konnte. Der größere Silithid verschwand darauf wieder im Tunnelsyrtem wobei er eine Art Triumphkreischen von sich gab. Dann erfolgte der zweite Angriff und erwies sich als wesentlich massiver als der erste, konnte aber dennoch niedergeschlagen werden.

Fazit:

3 Totalausfälle (van de Fliert, Eschbrandt, von Hoheklinge), zwei dabei durch eigenes Feuer Mehrere Verletzte mit Stich-, Biss- und Quetschwunden, mehrere Brüche Ein Mitglied der silbernen Löge erlitt Vergiftungen im Gesicht Genauer Umfang der Verletzungen sind von den Heilern zu erfragen.

gez. A. Bodkin

Kopie des Berichts geht an das Wachregiment, zu Händen Korporal Sorami.

Faustsiegel1

Einsatz des Ordens des Erbauers[]

Tiefenbahnsperrung

Erste Teile des Zwergenviertels wurden bereits abgesperrt und einige Bewohner evakuiert. Vorallem nachts, wenn die Gassen menschenleer und die Fensterläden der Geschäfte verbarrikadiert sind, bietet sich ein seltsames Schauspiele. Katzen, die sonst die Ratten jagen, huschen mit Buckel und gesträubten Fell von Schatten zu Schatten.

Immer wieder hört man das fingernägeldurchbohrende Geräusch von etwas Spitzem auf Stein. Ein hohes Kreischen durchreißt hin und wieder die Stille. Es scheint vom Tunnel der Tiefenbahn zu kommen. Oder doch von unter dem Pflaster des Platzes?

Die Kathul des Ordens des Erbauers sind auf der Hut. Wie zugesichert stehen sie Wacht vor dem Ausgang in der Sperrzone. Das blaugelbe Flatterband des Wachregiments knattert im aufkommenden Wind wie ein Kinderspielzeugdrachen. Nur einen kurzen Moment, einen Augenblick, leuchtet ein tiefrot glühendes Augenpaar im Eingang auf, zu kurz um nicht als Sinnestäuschugn abgetan zu werden.

Regimentswappen-ohne - 11. Tag 05. Monat[]

Stadtgeflüster15

Der Schwarm greift an (von Otelia)

Lasst es alle Menschlein wissen: Heute schwärmen die Hornissen. Auf die Menschlein, die da stehen haben sie es abgesehen. Die Hornissentrommeln lärmen. Seht, die Silithiden schwärmen. Brausend durch die Lüfte ziehen die Hornissen-Kompanien. Werden die Hornissen siegen? Und die Menschlein unterliegen?

Regimentswappen-ohne - 12. Tag 05. Monat[]

Es war mal eine andere Erfahrung...[]

...zu erfahren wie es ist wenn die kalte stormwinder Nachtluft über eine Glatze streichelt. Die Haut der Schwester war trotz der heilenden Kräfte von Bruder Bateran immernoch empfindlich. Ebenfalls erweckte das Gefühl des knisternden Lagerfeuers in ihrem Rücken ein gefühl des Unwohlseins, doch dieses Gefühl galt es nun zu ignorieren, schließlich hat sie es sich selbst so ausgesucht. Sie hat das Lagerfeuer in der Ecke neben dem Tunneleingang entfachen lassen, außerhalb der Schußlinie des Tunnels. Nur Schwester Jandara kauerte bei der Kohlenpfanne mit Pfeil und Bogen im Schoß. Ihre Aufgabe wird es sein das Stroh zu entzünden wenn der Angriff erfolgt. Aveline hoffte im Stillen das es ihnen genug Zeit geben wird bis Hilfe eintrifft, ansonsten wird es ihre und die Bestimmung ihrer Schwestern sein den Angriff so lange aufzuhalten bis die Verstärkung eintrift, wie dies zu dritt verlaufen wird war ihr mehr als bewusst.

3 Stunden bis zur Ablösung...

Blick nicht zu lange in die Schwärze, sonst verschlingt sie dich. - Schwester Aveline zu Schwester Rahira

Bericht an Korporal Sorami von Chevalíer Bodkin[]

  • Bericht zu den Ereignissen am 12. Tag des 5. Monats
  • Verfasser: A. Bodkin, Chevalier der 3. Lanze des Ordens der Scharlachroten Faust

Situation:

Am frühen Abend versammelte sich die 3. Lanze für einen gemeinsamen Ausflug auf dem Kathedralenplatz, als vom Zwergenviertel her eine Detonation zu hören war, dazu ein lautes Platschen, als wäre etwas riesiges in den Sturmwinder See gestürzt. Ordensmarschall Shukov und Chevalier Bodkin ritten sofort zum Tiefenbahntunnel. Dort war nur Soldat Williams, welcher beide zum Schloss verwies. Im Schloss war bei sofortiger Kontrolle niemand mehr. Bei der Rückkehr zur Bahn traf man dort auf die gesammelte Wache.

Es wurde erklärt dass die Käfer sich einen Tunnel aus der Bahn in den See gegraben hatten, weshalb See und Wasserfall an Wasser verloren. Das Loch war vom Wachregiment gesprengt worden, was die Explosion erklärte. Kurz darauf erschien ein einzelner riesiger Käfer, offenbar sehr sauer, im Tunnel. Sein Leib glühte rot und mehrere Mittlere gesellten sich dazu. Die Ordensmarschall Shukov verblieb vor Ort, der Chevalier mobilisierte die Truppen. ( Anm.: Aushändigung einer Rüstung an Zelot Skarssen, Amlodi)

Hergang:

Es wurde rasch eine Schildwallreihe mit verbundener Schützenreihe errichtet. Geschosse auf den großen Käfer verloren jede Wirkung. Aufgrund der Reisesituation und der letzten Erfahrung war kein Flammenwerfer da. Der große Käfer gab Laute von sich und ein Teil der Truppen ging in Krämpfen zu Boden. Einige jener erhoben die Waffen gegen die eigenen Leute was den Schildwall an der linken Flanke brach. Es wurde Alkohol genutzt um einen Brandteppich zu legen als hunderte handtellergroßer Käfer auf die Verteidiger zu kamen. Sie scheuten Feuer nicht. Die Schützen schossen weiter auf den großen, wechselten auf die mittleren davor, doch ohne Effekt. Die Mittleren Käfer nahmen auch bereitwillig Geschosse auf um den großen zu schützen. Eine geworfene Handgranate sprengte die Soldatenkäfer, der große Käfer zog sich zurück, die kleinen folgten sofort.

Fazit:

Die Silitiden können Gedanken manipulieren und Lebewesen übernehmen. Mehrere Schwer- und Schwerstverletzte durch die Übernahmen, darunter die Ordensmarschall Shukov und die Gefreite Williams vom Wachregiment. Mehrere Verletzungen durch Bisse und Stiche, Fleischwunden.

Anweisung:

An der Rampe zum Tunneleingang wird eine Reihe ölgetränkter Strohkugeln errichtet, dazu ein Feuerkrob für einen Bogenschützen mit Pechpfeilen gegenüber. Bei Gefahr sind die Kugeln anzuzünden. Sie werden eine Flammenwand kreieren und zusätzlich durch das Abbrennen des Strohs in Bewegung geraten, so dass sie die Rampe ebenso zur Brennfläche machen. Errichtung einer konstanten Dreierwache. Ausrüstung mit Signalhorn. 1. Schicht haben von Hoheklinge, Plankenhauer und Keller. 6-Stunden-Wechsel.

Kopie des Berichts ergeht an Korporal Sorami vom königlichen Wachregiment.

Faustsiegel1

Weiterführende Links[]

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