Forscherliga-Wiki
Advertisement
Qsicon Exzellent Dieser Beitrag wurde am 15. Juli 2013 als exzellenter Artikel im Spotlight der Woche vorgestellt.


„Lordaeron gehört den Verlassenen – auf immer und ewig.“

Sylvanas, Königin der Verlassenen [1]

Die dunkle Fürstin Sylvanas Windläufer herrscht in der Unterstadt von Lordaeron über die Verlassenen. Als Bansheekönigin der Verlassenen strebt sie nach einem höheren Sinn für die, die bereits einmal gestorben sind. Zu ihren Lebzeiten war Sylvanas eine Hochelfe und der Waldläufergeneral von Quel'Thalas. Ihr Ziel ist, eines Tages Rache an Arthas zu nehmen und ihrem verfluchten Volk immer währende Freiheit zu schenken.

Allgemeines[]

Obwohl Sylvanas ihren untoten, hochelfischen Körper zurück erlangt hat, besitzt sie noch immer die Fähigkeit, nach Belieben zu ihrer unkörperlichen Bansheeform und zurück zu wechseln. Sie ist auch eine gekonnte Bogenschützin, eine Kunst, die sie als Hochelf gemeistert hatte. Bis zum heutigen Tage ist ihr Bogen "Totenschrei" für Sylvanas weiterhin die Waffe ihrer Wahl.

Besitz[]

Name Kurzbeschreibung
Totenschrei Sylvanas' Bogen.
Band des Waldläufergenerals Dieser Ring ist gleichwohl Symbol als auch Schatz und wurde über Generationen vieler großer Helden hinweg immer weiter gegeben. Einst gehörte er Sylvanas Windläufer, geriet dann in die Hände von Kael'thas Sonnenwanderer. TCG FdS 209

Grenzenloses Universum: Sylvanas Windläufer[]

„Du glaubst, ich laufe vor dir davon? Anscheinend hast du noch nie zuvor gegen Elfen gekämpft.“

Sylvanas Windläufer [2]

Wow Chronicle 3 - Arthas vs

Arthas' Sieg über Sylvanas in Quel'Thalas (WoW: Chronik Bd. 3)

Sylvanas war einst Waldläufergeneral von Silbermond und als Kommandantin zuständig für die Verteidigung des Elfenkönigreichs Quel'Thalas. Sie starb im Dritten Krieg, als ihre Heimat von Arthas Menethil und der untoten Geißel verwüstet wurde, doch ihr Tod war nicht das Ende.

Voller Grausamkeit riss Arthas ihr die Seele aus dem Leib und machte sie zu einer Banshee, einer hasserfüllten Vertreterin der Geißel. Als der Lichkönig nach einem Angriff von Illidan Sturmgrimm angeschlagen war, befreiten sich Sylvanas und andere abtrünnige Untote aus seiner Kontrolle, um sich eine neue Heimat unterhalb des gefallenen Königreichs Lordaeron zu erschaffen.

Sie nannten sich die Verlassenen und schworen, den Lichkönig um jeden Preis zu vernichten. Nachdem sie sich das Recht erkämpft hatten, der Horde beizutreten, führte Sylvanas ihr „Volk“ auf den Kontinent Nordend, um den Lichkönig zu bezwingen.

Doch bevor sie diese Aufgabe erfolgreich umsetzen konnten, kamen durch einen Aufstand unter den Verlassenen Mitglieder der Horde und Allianz um, wonach Sylvanas sich einem gewissen Misstrauen ausgesetzt sah. Sie dachte über die düsteren Zukunftsaussichten der Verlassenen nach, die verachtet wurden und sich nicht fortpflanzen konnten. Schließlich ging die Bansheekönigin einen Pakt mit den Val'kyr ein, alptraumhaften Kreaturen, die weitere Untote erschaffen konnten und so den Verlassenen eine Möglichkeit boten, auf Azeroth zu bestehen. [3]

Geschichte[]

Lady sylvanas windrunner by fekb-d34ngdk-1-

Lady Sylvanas Windrunner (Fanart by Fekb)

Sylvanas ist die Schwester von Alleria und Vereesa Windläufer. Der Großteil der Familie Windläufer war bei der Invasion der Horde umgekommen. Sylvanas war eine der wenigen Überlebenden. [4]

Als Schwester der Kriegsheldin Alleria Windläufer übernahm sie nach dem zweiten Krieg die Führung über die Waldläufer von Silbermond und sollte mit ihren Jägerinnen die zum Schutz errichteten Elfentore in Quel'Thalas verteidigen. Durch die Trennung von der Allianz der Menschen, deren Unfähigkeit die Elfen die Schuld an der Zerstörung ihres Heimatlandes gaben, blieben der Elfennation nur die eigenen Truppen um einen möglichen Angreifer abzuwehren.

Jahre nach dem Sieg über die Horde stand wieder eine Armee vor den Toren Silbermonds: Die Geißel. Unter Führung von Arthas, dem Kronprinzen Lordaerons, hatte sich die Geißel ihren Weg durch die Wälder der Elfen gebahnt und dabei jedes Hindernis überwunden, das Sylvanas ihr in den Weg gestellt hatte. Gleichzeitig hatte Arthas dafür gesorgt, dass die Truppen von Silbermond, der Hauptstadt von Quel’Thalas nicht über den bevorstehenden Angriff informiert wurde, indem er sämtliche Boten, die Sylvanas aus sandte töten ließ, bevor diese Silbermond erreichten.

Ohne Verstärkung aus der Hauptstadt unterlagen Sylvanas und ihre Waldläufer der Überzahl der Geißel. Sie führte ihre Streitmacht in einen verzweifelten Kampf gegen die Untoten-Geißel, doch zu ihrem Leidwesen konnte Sylvanas mit ihren Truppen den großen Armeen des Todesritters Arthas kaum etwas entgegensetzen. Arthas besiegte die Hochelfen letztlich doch mit der verfluchten Klinge Frostgram und machte Sylvanas zu einer Banshee.

Die Verlassenen[]

Die zu einem hirnlosen Untod verdammte Sylvanas erlangte ihren freien Willen erst wieder zurück, als die Kräfte des Lichkönigs nachließen. Grund dafür war ein Riss im Frostthron, der von dem Zauber den Illidan Sturmgrimm benutzte, um Nordend zu zerstören, stammte. Schließlich überlistete sie die Geißel und machte sich mit ihren aufständischen Mitstreitern, die als die Verlassenen bekannt wurden, selbständig. Sie führte Krieg gegen die in Lordaeron herrschenden Schreckenlords Balnazzar, Detheroc und Varimathras.

Varimathras, welcher nach seiner Niederlage gegen Sylvanas um Gnade flehte, schloss sich der Waldläuferin an und verriet seine beiden Nathrezimbrüder. Detheroc wurde eigenhändig von Sylvanas vernichtet. Balnazzar wurde nach Aufforderung der Bansheekönigin von Varimathras augenscheinlich selbst getötet. Aufgrund von Verbreitung falscher Informationen und durch ihren gemeinsamen Feind, den Lichkönig, hatte sie beim Verbünden mit der Horde Erfolg. Doch sie hegt keine wirkliche Loyalität für ihre neu entdeckten Gefährten, sondern verfolgt nur ihre eigenen Ziele, nämlich die Verbreitung ihrer eigenen "Seuche".

WoW: The Burning Crusade[]

Sylvanas Windläufer

Sylvanas Windläufer in ihrem neuen Körper

Die Apotheker der Verlassenen verholfen Sylvanas zu einem neuen Körper. Als nun untote Dunkle Waldläuferin war sie noch immer eine der besten Bogenschützen von ganz Azeroth und ihr magischer Bogen Totenschrei brachte etlichen Gegnern den Tod. Es war auch Sylvanas Wirken, welches die Blutelfen hat in die Horde eintreten lassen. Sie selbst schickte wiederholt Truppen und Verpflegung nach Silbermond und in Unterstadt wurde ein Transportportal eingerichtet, um die gefährliche Route durch die Pestländer abzukürzen. Sylvanas entsandte ihre Untoten außerdem in die Scherbenwelt, um ihren Verbündeten zu helfen und die Seuche mit Reagenzien fremder Welten noch zu verbessern.

Invasion der Geißel[]

Kurz nachdem der Legionslord Kil'jaeden von einer Gruppe tapferer Helden der Offensive der zerschmetterten Sonne bezwungen worden war, trafen sich die führenden Mitglieder der Horde in Orgrimmar, um über die stetig wachsende Präsenz des Lichkönigs und wie man darauf zu reagieren habe, zu diskutieren. Sylvanas und Garrosh Höllschrei, der Führer der Mag'har, waren dafür, den Lichkönig direkt anzugreifen, ehe er zuschlagen konnte. Thrall und Vol'jin, sowie Thralls Berater Hochfürst Saurfang standen dagegen und meinten, dass man erst abwarten müsste, wie sich die Situation entwickelt und das Vorgehen mit der Allianz absprechen.

Garrosh forderte Thrall zornig zum Duell heraus und die beiden begannen zu kämpfen. Doch dann griff die Geißel Orgrimmar an und als Antwort auf diesen ehrlosen Akt wurden die Truppen der Horde einerseits als die Kriegshymnenoffensive unter der Leitung von Garrosh und andererseits die Hand der Rache unter der Führung der Königlichen Apothekervereinigung nach Nordend gesandt, um den Lichkönig zu vernichten. Zusätzlich wurden beide Expeditionen durch abtrünnige Todesritter des Lichkönigs gestärkt.

WoW: Wrath of the Lichking[]

In Nordend selbst schafften es die Apotheker, die Seuche zu perfektionieren und in der Schlacht an der Pforte des Zorns gegen den Lichkönig einzusetzen. Doch der abtrünnige Großapotheker Putress hatte die Kontrolle über die Seuchenkatapulte errungen und schleuderte die Seuche nicht nur auf die Untoten der Geißel, sondern auch gegen die lebenden Allianz- und Hordetruppen. Putress verbündete sich mit Varimathras gegen die Dunkle Fürstin und übernahm einen Großteil der dortigen Verlassenen. Sylvanas selbst entkam dem Attentat nur knapp und floh mit den Zeppelinen der Goblins nach Orgrimmar, um vor Thrall um Vergebung für die Tat ihres Untergebenen zu bitten und Unterstützung für die Rückeroberung Unterstadts zu suchen.

Thrall willigte ein und mit einem kurzen Feldzug gegen Unterstadt warfen sie den Schreckenslord gemeinsam nieder! Doch einige Allianztruppen waren ebenfalls dort, angeführt von Varian Wrynn, der die Horde beschuldigte, sie hätten von dem Vorhaben der Verlassenen gewusst. Eine Eskalation konnte gerade noch verhindert werden, aber ein neuer Krieg stand nun kurz bevor. Sylvanas selbst konzentrierte danach alle Kräfte darauf, den Lichkönig zu bezwingen. Was danach geschehen würde, wenn sie dieses eine Lebensziel erreicht hatte, stand in den Sternen!

Angriff auf den Lichkönig[]

Königin Sylvanas Windläufer sah sich bereits vielen Herausforderungen gegenüber, seitdem sie ihre Freiheit vom Lichkönig zurück erlangt hatte. Obwohl sie Feinde der Geißel waren, wurden die dunkle Fürstin und ihre Untergebenen immer während von jenen gejagt, die alle Untoten zu vernichten suchen. Selbst einige der Verlassenen waren ihr bereits ein Stachel im Fleisch. Erst kürzlich musste sich Sylvanas um den Aufstand einer Gruppe bestehend aus Dämonen und aufrührerischen Verlassenen kümmern, die vom Schreckenslord Varimathras und dem Großapotheker Putress angeführt wurde.

Während eines gemeinsamen Angriffs der Horde und der Allianz auf die Pforte des Zorns in Nordend entfesselte Putress eine neue Seuche, die Freund und Feind gleichermaßen tötete, während Varimathras und seine Anhänger Unterstadt übernahmen. Schon kurz darauf bezwang Sylvanas ihre Feinde und eroberte Unterstadt zurück, ein Sieg, der nur durch die Unterstützung der Horde möglich war. Jedoch glauben einige unter den Verbündeten der dunklen Fürstin, dass sie am verräterischen Vorfall an der Pforte des Zorns beteiligt war. Trotz all dieser Rückschläge und Ablenkungen konzentriert sich Sylvanas weiterhin auf ihr finales Ziel: Rache. Und jetzt, da die Verlassenen und die Horde ihren Angriff auf die Festung des Lichkönigs, die Eiskronenzitadelle, begonnen haben, glaubt Sylvanas, dass ihr Schicksal in greifbare Nähe gerückt ist. [5]

In der Eiskronenzitadelle[]

Dann entdeckte Fürstin Sylvanas Windläufer eine Lücke in der Verteidigung den Gefrorenen Hallen der Eiskronenzitadelle, die zu einem Ort namens „Die Seelenschmiede“ führte. Bevor sie sich auf den Weg machte, beauftragte sie Dunkelläuferin Vorel in Dalaran mit der Suche nach grimmigen Kämpfern, die sich dorthin wagten. Hier bot sich ihr die seltene Gelegenheit, die Eiskronenzitadelle zu erkunden. Es war ziemlich gefährlich, mit so wenig Leuten die Zitadelle zu betreten, doch so eine Gelegenheit bekam man nicht alle Tage. Sylvanas musste sich allerdings beeilen, wenn sie nicht wollte, dass Arthas etwas merkte. [6]

Sie erfuhr außerdem, dass Arthas den hinteren Teil der Gefrorenen Hallen nicht so stark bewachen ließ und hoffte, dort ein Anzeichen von Schwäche bei ihm entdecken zu können und eine Möglichkeit zur Rache, die schon so lange überfällig war. [7] In den Hallen der Reflexion schließlich stand Sylvanas dann Arthas gegenüber und forderte ihre Rache ein. Doch konnte sie Arthas nicht besiegen. Wieder schlüpfte ihr die Rache durch die Finger. Es war schwer zu glauben, wie viel stärker er geworden war, und sie sah, dass es töricht gewesen war her zukommen. Die Informationen, die der Geist von Uther Lichtbringer ihr gab, mochten wohl der Schlüssel dafür sein, Arthas endlich zu besiegen, aber es wurde immer deutlicher, dass die Horde dies nicht allein wird bewerkstelligen konnte. [8]

WoW: Cataclysm[]

Zu Lebzeiten war Sylvanas Windläufer die tapfere Waldläufergeneralin von Quel'Thalas, eine Hochelfe, deren Führungsqualitäten und Fähigkeiten im Kampf ohnegleichen waren. Während des Dritten Krieges verteidigte sie ihr Königreich mutig vor einer Geißelinvasion, die von dem Todesritter Arthas angeführt wurde. Am Ende jedoch fiel Sylvanas in der Schlacht. Anstatt der Waldläufergeneralin mit einem schnellen Tod Ehre zu erweisen, entriss ihr Arthas die Seele und verwandelte sie in eine Banshee: eine listige und rachsüchtige Agentin des Lichkönigs, der Hass ihre Macht verleiht.

Sylvanas

Als die Kontrolle des Lichkönigs über seine Diener schwächer wurde, löste sich Sylvanas von der tyrannischen Herrschaft ihres Meisters und fuhr in ihren Körper zurück. Sylvanas schwor, ihren Tod zu rächen, versammelte andere abtrünnige Untote um sich und begann einen Krieg gegen die Geißel. Und somit entstanden die Verlassenen und ihre Bansheekönigin. Unter Sylvanas' Kommando traten die Verlassenen der Horde bei und halfen später dabei, den Lichkönig in den gefrorenen Einöden Nordends zu Fall zu bringen.

Doch noch liegen viele Herausforderungen vor Sylvanas. Nach einem Aufstand in ihren eigenen Reihen, bei dem andere Mitglieder der Horde getötet wurden, begegnen ihre Verbündeten der Bansheekönigin mit Argwohn. In jüngster Zeit hat Sylvanas damit begonnen, ihr Territorium in Tirisfal zu befestigen und somit ein richtiges Königreich für ihre Gefolgsleute zu schaffen. Trotz ihrer Beteuerungen, dass ihre Loyalität gegenüber der Horde unvermindert sei, sind einige Mitglieder des Bündnisses sich nicht sicher, was ihre wahren Absichten betrifft. [9]

Anbruch der Nacht[]

Es war ein herber Schlag. Sie hatte erwartet, hier ihren Triumph auskosten zu können, nicht eine weitere Niederlage einstecken zu müssen. Der Sieg hinterließ einen schalen Beigeschmack. Doch schließlich wandte sie sich vom Thron ab, richtete sich auf und akzeptierte, dass der Kreis sich nicht schließen würde. Arthas war tot. Was machte es schon, dass ein weiterer Leichnam seinen leeren Thron füllte? Sylvanas Windläufer hatte ihre Rache bekommen. Die Vision, die sie und ihr Volk so viele Jahre angetrieben hatte, war endlich wahr geworden. Und mit keiner Faser ihres vertrockneten, belebten Körpers kümmerte es sie, was von nun an mit der Welt geschehen würde. Es war vorbei. Ein Teil von ihr war überrascht, dass sie überhaupt noch da war, nun, da seine Präsenz nicht mehr tief in ihrem Geist lauerte. Sie kehrte dem Thron den Rücken zu und betrachtete die kalte, graue Welt um sich herum. Ihre Gedanken wanderten an diesen Ort der Seligkeit, den kurzen Blick auf das Jenseits, an den sie sich nur noch halb erinnern konnte. Zuhause. Es war Zeit. [10]

WoW: Legion[]

In der Erweiterung World of Warcraft: Legion ist Sylvanas Windläufer einer der Haupt-NSCs. Nachdem Kriegshäuptling Vol'jin bei der Schlacht an der Verheerten Küste tödlich verwundet wurde, ernannte er in seinen letzte Atemzügen Sylvanas zum neuen Kriegshäuptling der Horde. Die rücksichtslose Anführerin der Verlassenen ist eine ernstzunehmende Streiterin für ihr Volk. Doch mit der Ankunft der Brennenden Legion steht für die Dunkle Fürstin mehr auf dem Spiel denn je. Sollte Sylvanas fallen, wird ihr Tod der Beginn ewiger Verdammnis sein. Von diesem Schicksal trennen sie nur ihre Val'kyr, von denen ihr jedoch nur noch wenige verbleiben. Der Untergang rückt stetig näher und Sylvanas muss sich entscheiden, wie weit sie gehen will, um ihr Volk zu beschützen ... und ob dieses ihr wichtiger ist als ihre eigene Seele. [11]

WoW: Battle for Azeroth[]

Sylvanas Banshee Cinematic Battle for Azeroth 2017-11-04

Sylvanas als Banshee im Cinematic von WoW: Battle for Azeroth

Auch in der Erweiterung WoW: Battle for Azeroth ist Sylvanas Windläufer einer der Hauptcharaktere der → Kriegskampagne. Ungewollt zum Kriegshäuptling der Horde ernannt, sucht die Königin der Banshee weiterhin nach einer Möglichkeit, wie sie ihr Volk - die Untoten - retten kann.

Denn derzeit können keine weiteren Abkömmlinge erschaffen werden. Und wie steht es ihr um das Wohl der Horde? Will sie ein guter Kriegshäuptling sein oder nutzt sie das Volk eventuell aus, um ihre eigenen Ziele zu erreichen? Und wie sieht es eigentlich um die Windläufer-Schwestern aus?

Alleria und Vereesa wollen sich laut Dialog im Spiel mit ihrer Schwester treffen, um zu klären, wie es weitergehen soll, nun da alle drei Geschwister wieder auf Azeroth sind. Die Tatsache, dass Alleria sich mit ihren Leerenelfen der Allianz anschließt verheißt eventuell nichts Gutes. [12]

Die drei Schwestern[]

Nach ihrer Rückkehr in ihre Heimat Azeroth sucht Alleria Windläufer ihre zerstrittenen Geschwister auf – Sylvanas, Kriegshäuptling der Horde, und Vereesa, Waldläufergeneralin des Silberbunds. Gemeinsam mit ihnen will sie die Heimat ihrer Vorfahren, den Windläuferturm, von den Untoten zurückerobern. Auf ihrer Reise müssen sich die drei Schwestern sowohl der Gegenwart als auch den Geistern der Vergangenheit stellen und erfahren, ob die Zeit und die erlebten Tragödien sie unwiderruflich entzweit haben – oder ob sie trotz allem noch immer eine Familie sind.

Kriegsbringer: Sylvanas[]

Sylvanas Windläufer, der Kriegshäuptling der Horde, führt ihre Streitmacht gegen die Nachtelfen von Darnassus zum Sieg und beginnt mit der Eroberung der feindlichen Heimat: des Weltenbaums, Teldrassil. Aber durch eine zufällige Begegnung mit einer sterbenden jungen Waldläuferin, die ihre Motive hinterfragt und ihr prophezeit, dass sie ihren wahren Krieg – den Krieg gegen das Leben selbst – niemals gewinnen kann, trifft Sylvanas eine Entscheidung, die den Lauf der Geschichte Azeroths verändern wird (s.a.: Krieg der Dornen).

Patch 8.2.5[]

Mit Patch 8.2.5 erreicht die Kriegskampagne und damit der Vierte Krieg [13] vor den Toren von Orgrimmar seinen Höhepunkt. Die Soldaten der Allianz versammeln sich zusammen mit Saurfangs Rebellen, um die Bansheekönigin Einhalt zu gebieten. [14] Der Hochfürst fordert Sylvanas zu einem Kampf auf Leben und Tod heraus. Die Bansheekönigin holt zu einem letzten Schlag gegen die verhassten Rebellen aus und tötet Saurfang. [15]

Nach der Schlacht vor Orgrimmar flieht Sylvanas und auch von Nathanos gibt es keine Spur. Suchtrupps sollen sie nun ausfindig machen. So schickt z.B. Lor'themar Theron die Weltenwanderer los, und auch Jaina Prachtmeer entsendet Agenten, um die beiden zu finden. [16]

WoW: Shadowlands[]

Im Rahmen der Erweiterung WoW: Shadowlands begibt sich Sylvanas zum Frostthron der Eiskronenzitadelle und konfrontiert Bolvar Fordragon, den verehrten ehemaligen Paladin, der den Thron des Lichkönigs übernahm, um die Geißel in Schach zu halten. Im folgenden Kampf unterliegt Bolvar und es gelingt der Bansheekönigin die Krone des Lichkönigs zu zerstören. Damit zerreisst sie aber auch den Schleier zwischen Azeroth und dem Reich der Toten, den Schattenlanden. [17]

Dort arbeitet sie mit einem mysteriösen Geschöpf zusammen, welches nur als „Der Kerkermeister“ bekannt ist und den Schlund beherrscht. Sie haben ein gemeinsames Ziel, welches auch immer das ist, und von ihm hat Sylvanas auch ihre Macht bekommen, die sie z.B. gegen Saurfang vor den Toren Orgrimmars eingesetzt hat. [18]

Galerie[]

Trivia[]

Sylvanas Windläufer könnte an die keltische Kriegsgöttin Morrigan [1] angelehnt sein, deren Name "Tote Königin" bedeutet haben soll. Ihr Symbol war die Krähe, ein Tier, das auch in der Heraldik der Verlassen auftaucht. Aus Morrigan schufen Romanciers des Mittelalters die Figur Morgane Le Fay, welche eine wichtige Rolle im Artusmythos spielt. Morgane war eine schwarze Magierin, die sogar mit Dämonen paktierte, um den Thron von Artus (!) zu besteigen. Hier sei darauf hingewiesen, dass Sylvanas tatsächlich auf dem Thron von Lordaeron sitzt, dem eigentlichen Erbe von König Arthas Menethil.

Literatur[]

Größere Romane, Comics, Mangas und Auftritte in Spielen
  • World of Warcraft: Tides of Darkness (Roman)
  • World of Warcraft: Arthas - Aufstieg des Lichkönigs (Roman)
  • Warcraft: The Sunwell Trilogy volume 3 - Geisterland (Manga)
  • Warcraft III: Reign of Chaos (Spiel)
  • Warcraft III: The Frozen Throne (Spiel)
  • World of Warcraft (Spiel)
  • World of Warcraft: The Burning Crusade (Spiel)
  • World of Warcraft: Wrath of the Lich King (Spiel)
  • World of Warcraft: Cataclysm: Anbruch der Nacht" (Kurzgeschichte von Dave Kosak)

Quellen[]

Advertisement