Forscherliga-Wiki
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Die beste Gilde der Welt, das Institut für Pfuschkunde, feierte den Tag der offenen Tür und bot ein Spektakel vom Allerfeinsten. Da viele von Euch dieses Symposium der Superlative verpasst haben gibt es jetzt eine Zusammenfassung für Zuspätkommer.

Zu jedem feinschmeckenden Menu erwartet der Gourmet einen Aperitif und diesen gab es ab 18 Uhr in der Institutshalle. Die Leiterin des Instituts Maigan Taliath erklärte den langsam eintrudelnden Gnomen und Langbeinern von der Forscherliga und anderen Welten die Grundlagen unserer Wissenschaft und zitierte aus ihrer Forschungsarbeit "Pfuschen alle außer Gnomen ?", die zur Bibel der Pfuschkundler avanciert ist.

Was ist Pfusch ?

Pfusch, der (Subj.) bezeichnet allgemein einen fehlerhaften oder nicht fachgerechten Zustand, der z.B. durch fahrlässiges Handeln, Unwissenheit, Willkür oder Faulheit entstanden sein kann. Pfusch beschränkt sich dabei jedoch nicht auf die Technik, sondern kann in allen Lebenslagen auftreten. So gibt es zwischenmenschlichen, sogenannten "Soziopfusch", kulturellen Pfusch, Geländepfusch (wie fehlende Absperrungen), etc.

Danach ging es in die Eisenschmiede durch das Meisterwerk der gnomischen Ingenieurskunst: Die Tiefenbahn und zu einer Führung durch die Institusräume der Eisenschmiede.

In der bestriechensten Stadt der Allianz hielt Hildegard Sprigglespruxx unter den Augen des attraktivsten Junggesellens der Allianz, Hochtüftler Mekkadrill, den Vortrag "Wissenschaftliche Gedanken über Schwefel und Wackelpudding". Weder unter Schwefelmangel leidende Kreaturen, die komisch verrenkte Hüpfbewegungen machen noch der Angriff eines Assasinen der Grünhäuter konnten verhindern, dass Ingeborg Doppelschwefelsäuerungsstoffquerverbindungen richtig buchstabierte. Die Gefahr, die Bäume und Schwefelmangel verursachen wurde so ins Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit gerückt. Wir danken Sorran an dieser Stelle für die anschauliche Darstellung der Folgen von Schwefelmangel.

Gleichzeitig begab sich eine weitere Gruppe unter der Leitung von Maigan Taliath nach Terrokkar um dort, mithilfe eines Stampers, eines in Zusammenarbeit der Forscherliga und des Institutes entwickeltem gyrokoptischen Trommelgerätes, die Sandgnome aus ihren Höhlensystemen unterhalb der Knochenwüste hervorzulocken und sich mit ihren Sprachgebräuchen und Stammestrachten vertraut zu machen. Die noch sehr junge Sandgnomforschung steht, wie hier bekannt wurde, noch vor einigen ungeklärten Fragen. Unter anderem: Wie funktioniert die koexistens von Sandgnomen und -Würmern unterhalb der Wüste? Was essen Sandgnome? Gibt es auch Sandgnomenweibchen? Um diese Fragen weiterführend zu beantworten wurden weitere Forschungsideen entwickelt, unter anderem das Anlegen eines Tunnels unter die Wüste, um die Sandgnome in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten zu können.

Dann kam der nächste Höhepunkt. Die brillianteste lebende Wissenschaftlerin des Institus Smirke Rasselspross Junior begann mit ihrem Vortrag " Physikalische Veränderung von Leerenkörpern unter variablen Umgebungsparamtern". Smirke brachte das Weltbild selbst eingefleischter Lichtanbeter ins Wanken, als sie erklärte, dass die Bösartigkeit der Leerenwesen, in der Volkssprache Dämonen genannt, auf der ungewollten Beschwörung basierte. Sie erklärte auch, wie mit Hilfe von heißem Tee und einem Rekombulator ein friedliches Zusammensein von Beschwörer und Dämonen möglich ist.

Weiter ging es durch die Staßen und Gassen Gnomwinds zu Thalsos Stöpseltour. Der Prinzregent Gnomwinds präsentierte die Pläne des Insitutes zur Erweiterung des Wohnraums um ca. 4387 Wohnhöhlen unterhalb der Stadt Gnomwinds. Nötig ist dazu lediglich eine Trockenlegung des Kanaldistriktes. Nachdem jedoch der Stöpsel des Ablaufs immer noch verschlossen ist bleibt weiterhin die Frage: Wo ist der Stöpsel?

Personen die den Stöpsel finden sollen sich bitte umgehend beim Institut melden!

Selbst nach zwei Stunden war keine Müdigkeit zu spüren und das Publikum versammelte sich in der Haltestelle Eisenschmiede der Tiefenbahn, wo Smirke Rasselspross Junior und Hildegard Sprigglespruxx ihren skandalumwitterten Vortrag "Archimonde - ein Rollenbild für Gnome ?" samt pyrotechnischer Einlagen zum besten gaben. Die beiden warfen die Frage auf, ob die Geschichtsschreibung zur Schlacht um Hyial korrekt und ob Archimonde nicht schrecklich missverstanden wurde.

Zum Abschluss ging es vor die Tore der Stadt, wo ein Abgesandter der Götter höchstselbst (GameMaster Brasosiee) mit einem furiosen Feuerwerk und niemals zuvor erblickter Raketen den Abend zu einem bombastischen Abschluss brachte.

Hier einige Bilder von unseren Momentfesstzurrerinnen Ellyle Dazzlegear und Carra Sprigglespruxx.

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