Forscherliga-Wiki
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Was sind die Lakeshire Lehen[]

Die Lakeshire Lehen sind ein Bund aktiv betreuter Lehen, wir haben zum Ziel, die Region Rotkamm zu bespielen und Rollenspiel zu bündeln und zu vernetzen. Wir bieten dabei umfassendes Lehns- und Adelsspiel mit all seinen Festen, Intrigen, Facetten u.v.m.

Wer mehr wissen möchte ist eingeladen, sich die Struktur und Besetzung näher anzusehen und uns in Lakeshire zu besuchen.

Wir werden nach und nach die Beschreibung von Lakeshire, sowie den dazugehörigen Lehen im ForscherlikaWiki aktualisieren. Hier findet sich dann auch die genaue Spielerbesetzung.

Für weitere Fragen stehen die Initatoren des Projektes gern zur Verfügung, wendet euch bitte direkt an: Dyrana oder Vorlen.

Das vormalige Projekt "Baronie Lakeshire" wurde in Absprache mit den Betreibern aufgelöst bzw. in Teilen übernommen.

Rechte und Pflichte der Lehnsnehmer[]

Wegfrieden[]

Der Lehnsnehmer ist verpflichtet, falls der Lehnsherr den Wegfrieden für Einzelpersonen, Gruppen oder an einzelnen Tagen ausruft, diesem nachzukommen und Schutz sowie Geleit der Reisenden zu sichern. Außerhalb des Wegfriedens liegt es in der Hand des Lehnsnehmers, wer sein Land betreten darf. Der Wegfrieden bezieht sich auf das Recht zur Durchreise oder zur Erledigung einer im vorhinein festgelegten Aufgabe. Reisende die sich außerhalb dieser vom Lehnsherren festgelegten Grenzen bewegen, können vom Lehnsnehmer des Landfriedensbruches angeklagt werden.

Jagdrecht[]

Das Jagdrecht für die Baronie Lakeshire wird seither vom König an den Lehnsherren von Lakeshire vergeben, der dieses an seine Lehnsnehmer weitergeben kann. Wenn ein Lehnsnehmer das Jagdrecht erhalten hat, kann er innerhalb seiner Lehnsgrenzen frei jagen und anderen das Jagdrecht erteilen.

Fischereirecht[]

Das Recht zur Fischerei mit dem Boot, Netzen oder Reusen obliegt Lakeshire. Es kann ebenfalls wie das Jagdrecht vergeben werden.

Erbliche Lehen[]

Ein Lehen ist in den meisten Fällen vererbbar. In Einzelfällen kann eine zeitliche Begrenzung der Lehnsvergabe oder die Lehensvakanz bei Tode des Lehnsnehmers Bestandteil der Vereinbarung sein. Ein Lehen das von einem Lehnsnehmer verlassen wurde, fällt nach einer Frist von drei Monaten zurück an den Lehnsherren. Kommt der Lehnsnehmer seinen hier genannten Pflichten nur zum Teil nach, kann dies mit einem Verlust der Privilegien oder gar des Lehens geahndet werden.

Zölle[]

Die Zölle werden von Lakeshire festgelegt und durch die Lehnsnehmer der Grenzlehen eingetrieben. Jeder Lehensnehmer erhält einen festen Prozentsatz der Zollabgaben für seinen Aufwand, den Unterhalt der Wege und weitere Aufwendungen. Lakeshire kann Sonderabgaben festlegen oder Zollfreiheit gewähren.

Steuern[]

Lakeshire hat das Recht Steuern zu erheben. Diese werden auch zentral von Lakeshire eingezogen. Zu diesem Zwecke ist den Steuereintreibern der Baronie stets Wegerecht zu gewähren. Die Steuern können von Lakeshire frei festgelegt werden, dürfen aber 3/10 der Einnahmen des Steuerpflichtigen nicht übersteigen.

Jurisdiktion[]

Der Lehnsnehmer hat auf seinem Lehen für die Einhaltung von Recht und Ordnung zu Sorgen. Kleinere Vergehen können direkt von den Lehnsnehmern gerichtet werden. Das von einem Lehnsnehmer verhängte Strafmaß darf zehn Peitschenhiebe, eine Woche am Pranger, im Schandkorb, am Schandpfahl oder in der Halsgeige, sowie eine Geldstrafe von zwei Gold nicht überschreiten. Der Lästerstein sowie der Eselsritt sind als Strafen in Redridge unzulässig.

Für ein höheres Strafmaß inform von Geldstrafen, Gefängnis, Verstümmelung oder gar der Veurteilung zum Tode unterliegt die Jurisdiktion einzig und allein Lakeshire.

Folgende Vergehen unterliegen in ihrer Verurteilung immer allein Lakeshire: Mord, Brandstiftung, Vergewaltigung, Aufruhr und Hexerei.

Traditionell beruft Lakeshire für die schwersten Vergehen stets einen oder mehrere Richter aus Sturmwind an. Die Verhandlung findet in Absprache mit der Richterschaft in Sturmwind oder in Lakeshire statt.


Auxilium et consilium (Hilfe und Rat)[]

Dies umfasst verschiedene Pflichten und Rechte. Der Lehnsnehmer verpflichtet sich zum Kriegsdienst gegenüber dem Lehnsherren in jedem von diesem geführten Kriege. Dieser kann auch zeitlich
unbeschränkt sein. Weiterhin hat der Vasall Dienst am Hof von Lakeshire zu leisten indem er spezifische Verwaltungsaufgaben übernimmt, zu Hoftagen anwesend ist und an den Lehnsversammlungen teilnimmt.

Kriegsleistungen können in Form von Soldaten, Gütern oder auch Geld eingefordert werden. Der Vasall ist in der Pflicht Aufgaben zur Grenzsicherung zu übernehmen, so ihm diese von seinem Lehnsherren aufgetragen werden. Im Kriegsfall untersteht der Oberbefehl stets Lakeshire, die Vasallen dienen als Offiziere und haben das Recht die eigenen Kontingente direkt zu befehligen.

Lehnsversammlung[]

Der Lehnsnehmer hat das Recht und die Pflicht an den Lehnsversammlungen teilzunehmen. Auf diesen Versammlungen hat er Stimmrecht. Der Herr oder die Herrin von Lakeshire besitzt die
Hälfte aller Stimmen, die andere Hälfte teilt sich auf die einzelnen Lehnsnehmer auf.

Lehnsprotektion[]

Der Vasall hat dem Lehnsherren gegenüber ebenfalls Anspruch auf Treue und Lehensprotektion. Der Herr steht darüber hinaus in der Pflicht seinen Vasallen bei Gericht zu vertreten.

Schürfrechte[]

Der Lehensnehmer hat das Recht auf seinem Grund und Boden fünfzehn Fuss in die Tiefe zu graben. Schürfrecht zum Abbau von Bodenschätzen kann von Lakeshire für drei Jahre gewährt werden und muss danach erneuert werden.

Das geistliche Wohl[]

Jeder Lehensnehmer ist in der Verantwortung seinen Bürgern Zugang zur geistlichen Fürsorge zu ermöglichen. Die Freiheit des Glaubens an das heilige Licht ist stets als untrennbarer Teil des täglichen Lebens zu betrachten.

Übersicht über die Lehen[]

Baronie Lakeshire[]

Lakeshire ist zentrales Kernland der Baronie. Die Stadt Lakeshire ist recht groß und floriert wirtschaftlich. Umgeben wird Lakeshire von einigen Kornfeldern, aber Haupteinnahme der Stadt sind seine Handwerker und Fischer. Ein Weiler und ein kleines Dorf gehören ebenfalls zum Lehen. In der Stadt Lakeshire sind eine Brauerei, ein Grobschmied, ein Waffenschmied, eine Weberei und eine Tischlerei angesiedelt. Der Besitz Lakeshires ist mit dem Baronstitel von Lakeshire verbunden. Der Lehnsherr lebt in einem ausnehmend großen Herrenhaus. Direkt am See befindet sich der Hafen, von dem aus ein Teil der Fischer den See befahren. Im Volksmund spricht man davon, dass die Stege deswegen so groß ausgefallen sind, weil ein Baron vor Generationen der Idee verfallen sein mochte eine eigene Seeflotte aufzustellen. Das Lehen Redshore war in der Vergangenheit meistens ebenfalls ein Teil von Lakeshire. Die Trennung in ein eigenes Lehen ist historisch betrachtet ein Novum.

Landsitz Redshore[]

Redshore war ein Küstenlehen direkt gegenüber Lakeshire gelegen und Kernpunkt des Landstriches. Die Bauern in der Umgebung bauen verschiedene Kornsorten und Gemüse an. Einige Bauern züchten Hühner. Dyrana von Lakeshire hat die Entscheidung der Hocheherns wieder rückgängig gemacht und das Lehen Lakeshire angeschlossen um Verwaltungsaufwand zu sparen. Außer einer Fischräucherei sind in Redshore ein Bootsbauer und ein Schneider beheimatet. Die Abspaltung Redshores durch die Familie Hochehern, war geschichtlich gesehen ein Novum.

(Näheres dazu findet sich in der Lehnsbeschreibung der Baronie Lakeshire.)

Zollfeste Three Corners[]

Die Zollfeste Three Corners liegt an der Grenze von Dämmerwald, Elwynn und Rotkamm vor einer Bergenge. Zu Füßen der Zollfeste befinden sich ein paar einzelne Gehöfte. Die Bauern bauen Korn, Gemüse und Obst an, auch gibt es Viehzucht in geringen Maße. Three Corners hat sehr hohe Einnahmen durch Zölle (Zollrecht), investiert allerdings auch viel Geld in den Erhalt einer schlagkräftigen Truppe um dem Waffenrecht nachzukommen. Das Schlagrecht und die Holzausfuhren helfen dem Lehen dabei.

Burg Orelane[]

Orelane ist das zentrale Lehen der ehemaligen Baronie Lane (Treylane, Orelane, Highlane), die vor vielen Jahren bereits aufgelöst wurde. Es besteht aus den Ruinen der Burg Orelane, sowie einem kleinen Weiler an den Gebirgshängen. Die Bauern dort bauen ebenfalls Korn an, Gemüse und Obst wollen auf den steinigen Äckern nicht so recht gedeihen. Hier werden Schafe, Schweine und Hühner gezüchtet. Die Herren von Orelane haben noch aus Baronszeiten das Jagdrecht inne und dieses wird auch rege genutzt. Das Schürfrecht ist die zentrale Einnahmequelle der Stadt, denn im Gegensatz zu den anderen Lehen finden sich hier neben gutem Erz auch Edelmetalle. Infolge seiner Größe hat auch dieses Lehen das Marktrecht. In Orelane und dem Weiler sind eine Gießerei, ein Steinmetz und ein Mechaniker angesiedelt. Auch hier ist man entweder Junker oder Ritter von Orelane.

Highlane[]

Highlane, an den südlichen Ufern des Immeruhsees gelegen, ist ein nicht dicht besiedeltes und mit dichtem Laubwald bedecktes Stück Land. Größere Ortschaften gibt es nicht, nur einzelne verstreute Hütten mit vereinzelten kleinen Gerbereien und kleine Höfe in denen die Landbevölkerung, die allgemein als etwas hinterwäldlerisch, abergläubig, mürrisch und wenig gastfreundlich von den Menschen aus Sturmwind beschrieben wird, lebt. Berühmt sind die Bewohner von Highlane jedoch für ihr Jagdgeschick und dem Umgang mit Bogen und Büchse. So alt wie das Land selbst ist das dort praktizierte Gerberhandwerk. Den Wildhütern ist es erlaubt kleineres Wild wie Füchse zu jagen, sowie Großwild wie Bären und sie zu verarbeiten. An den östlichen Ausläufern von Highlane hin zu Rendar`s Tal lichtet sich der Wald und die Bauern bauen dort Gemüse und an kleinen Hängen Wein an und halten sich auf den Wiesen zum Tal hin Nutzvieh wie Rinder und Pferde.

Die Haupteinnahmequellen von Highlane ist der Pelz- und Lederhandel. Weitere Einnahmen werden durch die Pferdezucht die im Osten und den Weinbau erzielt. Auch wenn der Wald die Bewohner von Highlane ernährt und mit dem nötigsten versorgt, ist er trotzdem sehr gefährlich. Die dichten Waldgebiete dienen Banden von Gnollen, Gesetzlosen und Orcs als Verstecke von denen aus sie marodierend durch die Wälder von Highlane streifen und Höfe und Hütten der Einheimischen überfallen. Auch Reisende sind vor ihnen nicht sicher und so sollte man den Wald von Highlane nie alleine beteten. Das Leben in Highlane ist schwer und durch harte Arbeit und den Kampf in den Wäldern gezeichnet. Das Bild des dichten Waldes von Highlane ist geprägt von ausgespielten Köpfe und Leiber von Orcs und Gnollen die an den Hütten, Höfe und Straßen durch den Wald ausgestellt wurden um jene abzuschrecken die sich anmaßen das Land überfallen zu wollen.

Kastell Stillwatch[]

Das Lehen Stillwatch verdankt seinen Namen der exzellenten Sicht über den Everstill-See. Außer einem kleinen Weiler zu Füßen der Höhenfeste ist dieses Lehen eher spärlich besiedelt. Die wenigen Bauern hier züchten Ziegen und Hühner. Hier wird vereinzelt Gemüse angebaut. Aufgabe der Kastellane ist seit jeher der Schutz Lakeshires vor den marodierenden Gnollen und Ettins im Gebirge. Manchmal hilft er auch gegen die Orcs im Osten aus. Die Herr von Stillwatch hat ein bitter nötiges Jagdrecht. Die Nahrungsvorräte hier oben sind eher knapp und man muss fast das gesamte Korn aus Lakeshire importieren. Nur die Stahlausfuhren an Lakeshire und der Erlass der Steuern durch den Baron machen das möglich. Das Waffen- und Schürfrecht wurde dem Lehen verliehen, damit es weitestgehend autark Lakeshire vom Gebirge aus schützen kann. In Stillwatch gibt es einen Büchsenmacher, eine Gießerei und einen Plättner. Der Sitz des Lehens ist eine gedrungene Höhenfeste, die sich in den Berg hineinzieht. Er trägt den ungewöhnlichen Titel eines Kastellans. Die Höhenfeste wird von einer Palisade umgeben, hinter der die meisten Bauern ihre Tiere halten. Das Lehen ist unter dem Strich zwar bedeutend, aber nicht reich. Die Bewohner sind ein überraschend lebensfreudiger, pragmatischer Menschenschlag, die sich schon seit Generationen mit den Problemen herumschlagen und sich dementsprechend daran gewöhnt haben.


Der derzeitige Kastellan Dunrik of Leith hat vor Kurzem zwei der leerstehenden Burgtürme zu Greifenhorsten umgebaut und züchtet dort Kriegsgreifen.

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