Forscherliga-Wiki
Advertisement
Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 20. November 2017 als Spotlight der Woche vorgestellt.

Die eiserne Phalanx ist ein Bündnis, das sich vor allem der Sicherung und Bewahrung Azeroths, der freien Völker und ihres Erbes verschrieben hat. Dabei rekrutiert die Phalanx aus allen Völkern, Gesellschaftsschichten und Motiven ihre Streiter und setzt sie entsprechend ein. Je nach aktueller politischer Lage ergreift die eiserne Phalanx im Fraktionskonflikt Partei, ist neutral oder ist offen für beide Lager. Die genaue Größe und Truppenstärke sind unbekannt und variieren sehr stark nach Anzahl und Ausmaß von Konflikten. Der Befehlsgeber und Anführer der eisernen Phalanx lebt verborgen, kommuniziert durch verdeckte Botschaften mit den Weisungsbefugten und bleibt so unerkannt und unsichtbar.

Die Geschichte der eisernen Phalanx[]

Der Begriff eiserne Phalanx taucht zum ersten Mal zu Beginn des Dritten Krieges auf, im Jahr 25. Damals war es noch ein Sonderkommando, fraktionsungebunden gebildet für den Kampf gegen die Legion. Das Wappen mit dem Schild und Schwert wurde von jenen Streitern in das Gefecht getragen, welche das maximale Opfer zu geben bereit waren und mit eiserner Entschlossenheit vorrückten, auch wenn die Feindwirkung beängstigend war. Tatsächlich gibt es aus dieser Zeit nur wenige Überlebende, die berichten können.

Im Kampf gegen die Geißel formierte sich zum ersten Mal eine eigenständige Bewegung. Gleichnamig mit der Sondereinheit aus dem dritten Krieg setzte die eiserne Phalanx ihren Kampf fort. Starker Zulauf kam von der Argentumdämmerung und anderen Kampfverbänden, und alle ließen bewährte Gefechtspraktiken einfließen. Technik, Boden- und Luftkavallerie, Artillerie und Seestreitkräfte hielten Einzug in das Kampfspektrum und wurden fortan weiterentwickelt und eingesetzt.

Auch die Bedrohung aus den Tiefen des Schwarzfels formte das Gesicht der Phalanx. Nach dem Kampf gegen die entfesselten Elemente erhielt die Wissenschaft einen hohen Stellenwert in der von Kämpfern dominierten Vereinigung. Gelehrte im Dienst der eisernen Phalanx tauchten das erste Mal auf und brachten ihr Wissen in vielen Themengebieten wie Naturwissenschaften, Geschichte und Archäologie, Magie und neue Technologien ein.

Im Kampf gegen die Insektoiden aus Ahn'Qiraj kamen viele der neu erworbenen Techniken zum ersten Mal zum Einsatz. Die eiserne Phalanx gedieh und wuchs zu einer schlagkräftigen, moderen und flexiblen Armee.

Als sich im Jahr 26 das dunkle Portal erneut öffnete und die brennende Legion erneut angriff, gab es eine erste Art von Führungsriege innerhalb der eisernen Phalanx. Kampfbewehrte Veteranen führten Abteilungen in den Kampf und koordinierten den Kampfverlauf. Nachdem Azeroth verteidigt schien, entsandte die Phalanx den Hauptteil ihrer Streitmacht hinter das Portal. Dort verteilte sich die Truppe, geleitet von verschiedenen Befehlen, Missionen und Aufgabenbereichen. So sollte dafür gesorgt werden, dass die Gefahrenquellen gebannt wurden. Auch wenn diese Zeit zu der bis dahin verlustreichsten zählt, entstand dort die eigentliche Kultur und die Rituale der Phalanx – Gedenken an Gefallene, Bestattung oder Aufnahmerituale.

Mit der Gründung der Zerschmetterten Sonne, welche sich der Bekämpfung der Legion in Quel'Danas und der Scherbenwelt annahm, bekam die Phalanx einen Verbündeten. Aus Gründen der Wortführung wurden drei Kommandanten gewählt: Rakor Donnerhuf (Tauren), Jenzin (Troll) und Sinrasa Blutmond (Blutelfe). Das Bündnis war von Anfang an effizient und trug schnell Früchte. In diesem Abschnitt entwickelte sich der ritterähnliche Ehrenkodex, Verhaltensregeln und Lebensweisen.

Im Jahr 27, als die Geißel die Völker Azeroths bedrohte, konnte die Phalanx eine enorme Streitmacht aufbieten. Nachdem die Legion zurückgedrängt und die Geißel aktuell die größere Bedrohung war, schlossen sich viele Streiter der Zerschmetterten Sonne der eisernen Phalanx an, um dem Aufruf zum Kampf in Nordend zu folgen und auch diesen Feind zu bekämpfen. Nachdem sowohl Horde als auch Allianz einer hinterhältigen List zum Opfer fielen, bei der viele ihrer Soldaten zu Zombies wurden und an die Geißel fielen, bat die weitgehend intakte eiserne Phalanx um die Ehre, den Kampf im eisigen Norden zu eröffnen.

Technologie[]

Sensortechnik[]

Seit Jahren überwacht die eiserne Phalanx die Akitivität der Oberflächen, Elemente und Erschütterungen. Sie misst Temperaturveränderungen, erkennt Auffälligkeiten in der Zusammensetzung der Atemluft und sonstigens Besonderheiten. Dies alles ist eine Reaktion auf die den Zorn der Elemente in den Tiefen des Schwarzfels und des Kataklymus - Es stellt eine Art Frühwarnsystem da und meldet Anomalien.

Kommunikationstechnik[]

In mühevoller Kleinarbeit verteilten die Techniker Sender und Emfänger über die Kontinente, seitdem den Gelehrten die Möglichkeit entdeckten, das gesprochene Wort über kurze Distanzen an einen Empfänger zu senden. Bis die Technik ausgereift ist, braucht es sehr viele Sender und Emfänger, die mitunter noch sehr anfällig sind und damit die Kernarbeit der Techniker darstellen. Diese Art der Kommunikation hat besonderen wert erlangt, da sie ohne Verzögerung Informationsaustausch erlaubt.

Ränge und Zuständigkeiten[]

Ritter[]

Die Ritter spiegelen das Herz und den Grundgedanken der eisernen Phalanx wieder. Geleitet durch den erlernten Kodex handeln sie dort ihrem Gewissen entsprechend, wo sie sich gerade aufhalten. Sie sind angehalten zunächst deeskalierend zu wirken, soweit möglich. Sie schützen und unterstützen wo sie können, erfüllen Befehle der pikanten Sorte und sind unerschütterlich in ihrer Überzeugung. Vorgesehen ist es, das der Ritter allein reist. Eine zweckgebundene Gruppenbildung mit Fremdeinheiten oder eigenen Truppen ist allerdings erlaubt. Dem Ritter ist es nicht gestattet die Klinge mit jemand anders zu kreuzen, als mit dem Feind. Seine Klinge ist einem Zweck gewidmet und darf nur zu diesem eingesetzt werden.

Diese Ritter gelten als Inspiration für die ganze Struktur der eisernen Phalanx und möglicherweise auch darüber hinaus. Er ist stehts bereit alles zu opfern und sein Leben zu geben, um seinen Auftrag zu erfüllen und den Kodex zu befolgen.

Feldarzt[]

Auch wenn die größte zu erlangende Ehre darin besteht, sein Leben im Kampf zu geben, wäre es blanker Hohn gut ausgebildete Kräfte sinnlos versterben zu lassen, wenn sie doch noch mehr Ehre erlangen könnten. Und so ist es vorgesehen das bei jeder Mission, Untersuchung oder bei jedem Einsatz ein Feldarzt zugegen ist. Diese Sanitäter sind gut geschult und verwenden die ihnen zu Verfügung stehenden Mittel um Wunden zu heilen und Schmerz zu lindern. Feldärzte genießen einen hervorragenden Ruf innerhalb der Truppe und sind keinesfalls zimperlich.

Gelehrter[]

Aus der Geschichte der eisernen Phalanx heraus entwickelten sich verschiedene Wissenschaftlich geprägte Themengebiete. Man erkannte das Wissen in den richtigen Händen eine wirkungsvolle Waffe sein kann. Darum haben Gelehrte einen Sonderstatus innerhalb der Truppe, denn häuftig sind sie jene, die Dinge sehen für die andere Augen blind wären. Jeder Themenbereich lässt seine Lehren in die Forschung und Entwicklung einfließen, Expeditionen werden unternommen um Anomalien zu untersuchen, auszuwerten und zu diskutieren. Die Schwerpunkte der Gelehrten sind zunächst Geologie und Biologie, auch wenn bereits in anderen Bereichen experimentiert wurde.

Techniker[]

In der Regel halten die Techniker die technischen Errungenschaften der eisernen Phalanx instand und funktionsbereit. Immer öfter jedoch tüfteln sie mit den Gelehrten an neuen Ideen oder Möglichkeiten, die der Truppe dabei helfen sollen noch schlagfertiger zu werden. Meistens arbeiten Techniker nach Auftrag und sind allein unterwegs, solang ihr Auftragsziel allein zu erreichen ist. Ohne ihre Arbeit wäre das Kommunikationssystem der eisernen Phalanx nicht funktionstüchtig und die Sensorstationen würden keine Daten zur Auswertung sammeln.

Agent[]

Die Agenten sind quasi nicht existend. Selbst die Truppen der Phalanx selbst haben meist nur davon gehört, aber kennen tun sie niemanden. Die Agenten sind die Augen und Ohren die dort hinkommen, wo sie nicht hinkommen sollen. Grausame Pläne, Intrigen, Machtspielchen oder bevorstehende Kriege - Die eiserne Phalanx weiß lieber darüber bescheid, bevor sie mit den Konsequenzen konfrontiert werden. So ist das Leben der Agenten in der Regel sehr einsam, vergleichbar mit dem der Ritter und dennoch ebenso bedeutsam. Ein Agent verliert in dem Moment seinen Nutzen, an dem seine Maskierung wirkungslos wird. Daher wird er stehts verhüllt auftauchen, wenn er muss.

Historiker[]

Die Historiker sind eine kernige Truppe nach dem Vorbild Brann Bronzebarts. Mit Schaufel und Klinge ziehen sie in die Welt hinaus um dem Boden, geheimen Kammern und Gewölben ihre Geheimnisse zu entlocken. Ihr erlangtes Wissen erfreut sich hin und wieder bei den Gelehrtern wachsenser Beliebtheit, auch wenn sie das nie zugeben würden. Die Historiker wissen Bescheid, was Azeroth bewegt hat und lassen andere gern an ihrem Wissen teilhaben, allein oder im Verband sind sie immer eine Bereicherung.

Frontkämpfer[]

Der Frontkämpfer ist ein taufrisches Mitglied der eisernen Phalanx. Bestimmt für den Schutz und das erfüllen erster Befehle und Missionen beschreitet jeder Frontkämpfer einen langen Weg um vielleicht einmal ein Ritter zu werden. Bis dahin ist er als eine Art Hilfstrupp zu sehen. Er begleitet die Gelehrten oder auch Historiker auf Expeditionen oder Erkundungen, ist hilfreich bei der Beschaffung von Ressourcen und Reagienzen oder übt sich im Kampf. Anders als dem Ritter ist es gestattet und sogar gern gesehen, wenn sich der Frontkämpfern mit Fremden duelliert und an seinen Fähigkeiten feilt, solang er dabei die Würde des Banners welches er trägt, wiederspiegeln kann - Mit Würde gewinnen, mit Anstand verlieren.

Kavallerie[]

Die Luft- und Landkavallerie ist in der ständigen Weiterentwicklung seit ihres ersten Einsatzes. Während die Landkavallerie eine schnelle und bewegliche Option auf dem Schlachtfeld ist, ist die Luftkavallerie für die eher ausgedünnte Phalanx vorerst die bessere Wahl. Fliegende Einheiten bewegen sich über Feindgebiet, lassen Geschosse und Bomben auf die feindlichen Formationen und Stellungen nieder, eher die eigenen Streiter abspringen und versuchen eine Landezone zu errichen und den Feind zu bekämpfen. Ist ein diplomatischer Weg gescheitert oder sind eigene Truppen in Gefahr kommt dieser geübte Truppenverband zum Einsatz und verschiebt die Kräfteverhältnisse zugunsten der eigenen Mannen.

Rekrut[]

Der Rekrut ist der Beginn von Allem. Alle Wege sind ihm offen. Er verrichtet seine Aufgaben für die Gemeinschaft, muss einen Bereich wählen und dort soviele Fürsprecher für sich gewinnen, mögliche Prüfungen absolvieren und Tests bestehen, bis er in einen höheren Stand erhoben wird.

OOC-Gedanke[]

Dieses Format soll Rollenspielern jeglicher Art ein Zuhause bieten. Ob Gelegenheitsrollenspieler oder Vollrp'ler - Die Absicht ist es jedem genug Hintergrund zu geben, ohne Zwang und Richtlinien. Daher sollte für jeden etwas dabei sein, jeder darf sich eingeladen fühlen und mitwirken. Diese Gilde ist allein dem Zweck gewidmet das Rollenspiel zu beleben und aus vielen einzelnen Unbekannten wieder eine Gemeinschaft herzustellen. Und wenn es nur ein Informationsaustausch oder das beleben eines Kontaktes ist, so ist der Zweck schon erfüllt. Wenn es nicht passt, etwas anderes vielversprechender wirkt oder sonstiges - Viel Glück, viel Spaß, niemand wird es Übel nehmen.

Rollenspiel und Miteinander[]

Jeder Charakter ist unterschiedlich - Das gilt für den Spielecharakter so wie den Spieler. Manche sind kontaktfreudig andere verschlossen und jeder hat sein Recht. Daher wird es hier keine Regeln geben die zum Zusammenspiel zwingen, man wird sich nicht schlecht fühlen müssen, weil man lieber was anderes macht. Jeder so wie er, so oft und wann er will. Das Konzept gibt es durch die Zuständigkeiten der Charaktere wunderbar her, sich entweder zu isolieren oder maximal einzubinden.

PvP[]

Advertisement