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„Gundrak ist verloren, Mann. Die Geschichte wird sich vor deinen Augen wiederholen. Wenn Trolle sich gegen ihre eigenen Götter wenden, dann ist’s das sichere Ende.“

Chronistin Bah'Kini; Dubra'Jin

Gun'Drak ist die Hauptstadt der Eistrolle und fasst derzeit eine Einwohnerzahl von 13.000. Die unabhängigen Eistrolle kontrollieren von hier aus Zul'Drak und versuchen mit allen Mitteln die Geißel zu bekriegen. Gun’Drak befindet sich in der östlichen Region von Nordend.

Allgemeines[]

Gun'Drak ist die einzige Stadt im eisigen Zul'Drak und das zuhause des Drakkari Eiskönigs. Ein massiver Ort mit dicken Wänden, kleinen Wachtürmen und starken Toren. Hinter den Toren von Gun’Drak ist alles abgestuft und verdeckt gebaut worden, kleine Tiere werdet ihr hier ebenfalls antreffen. Die Architektur ist mit der von Zuldazar, welches im Süden liegt, zu vergleichen.

Die Eistrolle sind barbarisch und brutal, aber dennoch ist eine kleine Menge an Organisation unter den Trollen vorhanden. Frauen und Kinder kümmern sich um das Putzen, Essen machen und um die Kleider. Die Krieger hingegen kämpfen die meiste Zeit in Wrestler-Manier gegeneinander. Die Drakkari heißen ihre Gäste nicht gerne willkommen, zuerst müssen sie in einem Kampf besiegt werden um von ihnen angesehen zu werden.

Die Trolle sind unberechenbar und so könnte es passieren, dass ein einsamer Wanderer die nächste Mahlzeit der Drakkari darstellt. Um nach Gun’Drak zu kommen, sollte man dies am besten unbeachtet tun, denn die meiste Zeit sind die Trolle damit beschäftigt, zu kämpfen oder zu trinken. [1]

Hintergrund[]

Gundrak

In ihrer Verzweiflung, ihr Königreich vor dem Zusammenbruch zu bewahren, haben die Trolle von Zul'Drak mit der Opferung ihrer uralten Götter begonnen. Die einst verehrten wilden Gottheiten werden nun als bislang ungenutzte Energiequelle betrachtet und ihr kraftvolles Blut zur Verteidigung gegen die Diener des Lichkönigs verwendet, die Teile der Trollnation übernommen haben.

Vor kurzem sind Helden in die belagerte Region gereist, um einen Schlag gegen die Drakkari und ihre verrückt gewordenen Propheten auszuführen. Die schwache Verfassung der Götter, die durch die Verderbnis säenden Streitkräfte der Geißel in der Region hervorgerufen wurde, hat es den Drakkari ermöglicht, ihre Gottheiten in den geheiligten Altären von Zul'Drak einzukerkern. Nun siechen die in Ketten gelegten Götter in diesen kalten steinernen Zellen dahin und erwarten dort in ihrer Hilflosigkeit ihr Schicksal, das sie durch die verrückt gewordenen Propheten der Drakkari ereilen wird.

Trotzdem lauert die größte Bedrohung für die Region ungestört im Inneren von Gundrak, der Hauptstadt der Eistrolle. Man sagt, dass in den Tiefen der Stadt die heiligsten Schreine vom Mojo getöteter Götter durchdrungen sein sollen. Von dieser dunklen Energie umgeben, wächst nun die Macht der ruchlosen Hochpropheten der Drakkari, die ihre Anhänger mit unglaublicher Stärke erfüllen. Sollten sie unbehelligt bleiben, werden die Trolle von Gundrak schon bald ihre wachsende Macht entfesseln und die gesamte Region ins Chaos stürzen. [2]

Der Argentumkreuzzug[]

Außenposten des Argentumkreuzzugs im Westen des Reichs sind auf die wachsende Feindseligkeit und Skrupellosigkeit der Drakkari aufmerksam geworden. Obwohl sich die Argentumkreuzfahrer in einer erbitterten und ausweglosen Auseinandersetzung mit der Geißel befinden, um sie aus Zul'Drak zu vertreiben, betrachten die wilden Eistrolle alle Eindringlinge in ihrem Land, egal, welche Absichten sie auch haben mögen, als Bedrohung. Deswegen wird es wohl nur eine Frage der Zeit sein, bevor Drakkarikrieger, die durch das Mojo ihrer gefallenen Gottheiten gestärkt wurden, die Lager des Argentumkreuzzugs überrennen werden.

Stamm der Zandalar[]

In ihrer Besorgnis über die Ereignisse in Zul'Drak haben sich die Repräsentanten des Zandalaristammes auf den Weg zum Königreich gemacht. Ihr Ziel ist es zu beobachten und aufzuzeichnen, was ihrer Meinung nach der Zusammenbruch eines Reiches zu sein scheint. Die weisen Trolle erhoffen sich mithilfe des Gelernten zukünftigen Generationen die Augen öffnen zu können, damit sie die Fehler der Drakkari nicht wiederholen.

Die Zandalari selbst meiden zwar ein direktes Eingreifen in der Region, haben jedoch Helden, die vor kurzem eingetroffen sind, ihren Rat angeboten. Die Trolle trachten danach, jeden zu unterstützen, der tapfer genug ist, einen Schlag gegen die Folterer der wilden Götter Zul'Draks auszuführen - eine Mission, die auch die Gefahr beseitigen würde, welche die Drakkari für die belagerten Truppen des Argentumkreuzzugs darstellen.

Für die Nachwelt

Einer der Trolle der Zandalar, die die Geschichte der Drakkari für die Nachwelt erhalten will, ist Chronistin Bah'Kini in Dubra'Jin. Sie hofft, die Ereignisse von Zul'Drak bis ins Detail erfassen zu können und damit vielleicht zu verhindern, dass zukünftige Generationen denselben dunklen Weg einschlagen. In Gundrak sucht Bah'Kini deshalb nach Hinweisen darüber, was dazu geführt hat, dass das Reich der Drakkari so enden musste. [3]

Das Mojo der Götter[]

Gundrak BLZ 2017-05-12

Trotz der Bemühungen kühner Abenteurer lauert das größte Risiko für die Region bis heute ungestört im Inneren von Gundrak, der Hauptstadt des Eistrollreichs. Außenstehende wissen nur wenig über die uralte Drakkaristadt, doch angeblich soll sie mit den gestohlenen Schätzen angefüllt sein, die sich dort im Laufe der langen und gewalttätigen Geschichte des Königreiches angesammelt haben.

Man sagt, dass das Mojo der Götter, die auf dem Boden von Zul'Drak getötet werden, in die Hallen der Zitadelle fließt und so Gundraks Bewohner mit grenzenloser Kraft erfüllt. Nun entziehen ruchlose Hochpropheten in den Tiefen der Hauptstadt inmitten der geheiligten Schreine ihren gefallenen Gottheiten unermüdlich Energie. Doch ihr unstillbarer Durst nach Macht bedroht mehr als nur die Zukunft des Drakkarikönigreichs.

Wenn die im Inneren von Gundrak stattfindenden Rituale nicht unterbunden werden, wird sich die wachsende Macht der Trolle schon bald über die gesamte Region ergießen und so jede Siegeschance für die Helden in ihrem Kampf gegen die Geißel in einem Strudel des Chaos hinfortreißen und zunichte machen. [4]

Bosse[]

Quelle[]

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