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„Möge dieses Bildnis als Zeugnis unserer unendlichen Ergebenheit für unsere ehrwürdige Königin Azshara dienen.“

Vashj'ir; Gärten von Quel'Dormir: Statue von Königin Azshara

Azshara war die Königin der Nachtelfen und die mächtigste Magierin der Hochgeborenen. Es hieß, dass ihr Körper so schön war, dass sie jeden förmlich bezauberte. Im Moment gehört sie dem Volk der Naga an, die sie auch als Königin verehren.

Allgemeines

Willensstark, manipulativ und von unvergleichlicher Schönheit - Azshara besitzt weit größeres magisches Talent als nahezu jeder andere Nachtelf. Vor zehntausend Jahren brachte sie gemeinsam mit anderen Hochgeborenen Azeroth gefährlich nah an den Abgrund der vollkommenen Zerstörung, als sie sich unbekümmert in arkaner Magie übten und so die Aufmerksamkeit des Großfeindes Sargeras weckten. Angestachelt durch den Einfluss des dunklen Titanen entwarf Azshara einen Plan, um die Brennende Legion nach Azeroth zu bringen, einen Plan, der den Krieg der Ahnen und die große Teilung der Welt zur Folge hatte.

Die wunderschöne und grausame Azshara wurde von den Wellen verschlungen, um niemals wieder gesehen zu werden... so glaubte man. Die Naga verehren Azshara als Halbgöttin und halten sie für sehr lebendig. Wie sie die große Teilung überlebt haben soll, und zu welchem Preis, dies sind Geheimnisse, denen bislang niemand nachzugehen wagte. [1]

Geschichte

Königin Azshara Statue 101211

Statue von Königin Azshara in den Gärten von Quel'Dormir (Vashj'ir).

Azshara und ihre Hochgeborenen experimentieren mit der Magie. Ohne wirklich zu begreifen, was sie taten, öffneten sie einen kleinen Riss hinein in den Nether. In jenem Moment regte sich etwas uraltes und böses in der Dunkelheit.

Die Hochgeborenen hatten die Aufmerksamkeit von Sargeras und seiner Brennenden Legion geweckt. Sargeras verführte und verzaubterte jeden Magier, der in den Riss schaute, sodass sie in ihren Bemühungen bestärkt wurden, den Riss zu vergrößern.

Der mächtige Magier Xavius war der erste. Er war es auch, der Azshara in den Riss blicken ließ. Die beiden waren vom Anblick der ersten Dämonen, die aus dem Nether traten nicht erschreckt, nein sogar erstaunt, beinahe beglückt. Mit Hilfe verschiedenster Dämonen, darunter auch Dämonenlords wie z.B. Mannoroth, Archimonde und Hakkar der Hundemeister, gelang es den Hochgeborenen mit einigen Rückschlägen, verursacht durch Angriffe Malfurions und seinen Begleitern, den Riss zu einem kleinen Portal zu erweitern.

Ganze Armeen schritten hindurch und so begann der Krieg der Ahnen. Doch einer Allianz aus Tauren, Nachtelfen, Irdenen und Furbolgs, unterstützt durch die alten und mystischen Wesen der Natur und ihrer Waldgötter, z.B. Cenarius, Malorne usw., gelang es, die Dämonen unter großen Verlusten zurückzutreiben. Auch die Drachen versuchten zu Helfen. Doch durch den Verrat von Neltharion, sollten sich die Drachenschwärme bis heute nicht mehr ganz von dem Krieg erholen können.

Explosion des Brunnens

Als das Portal zusammenbrach explodierte auch der Brunnen der Ewigkeit. Der Kontinent wurde gespalten und die Explosion riss die Hochgeborenen in die Tiefen des Meeres. Obwohl Azshara zu Lebzeiten unglaublich mächtig war, sodass selbst Mannoroth ihre Macht respektieren, ja vielleicht sogar fürchten musste, wurde auch sie nicht von den hereinbrechenden Fluten verschont. Von den überlebenden Hochgeborenen war einzig und allein Azhsara in der Lage sich vor den erdrückenden Wassermassen, zumindest für eine kurze Zeit, durch ein magisches Schild, zu schützen. Es war das erste Mal in ihrem Leben, dass sie etwas anstrengte.

Geburt der Naga

Königin Azshara

Statue von Königin Azshara

Im angesicht des Todes, hörte sie plötzlich ein Flüstern, beinahe wie ein gemeinsames Echo dreier Wesen: "Es gibt einen Weg... es gibt einen Weg... du wirst mehr sein als jemals zuvor... wir können helfen... dir helfen..." Schmerzen durchfuhren Azshara. Ihr Körper wandte und drehte sich.

"Du wirst mehr sein als jemals zuvor. Und wenn die Zeit reif ist für das, was wir dir schenken... wirst du eine gute Dienerin sein". Schreie der anderen Hochgeborenen erklangen, der Schildzauber brach zusammen und Azsharas Lungen füllten sich mit Wasser. Aber sie ertrank nicht. Die Naga waren geboren.

Doch ein neues stärkeres Leben war nicht das einzige, das die Drei Azshara schenkten. Obwohl sie bereits unglaublich mächtig war, statteten die Drei sie mit zusätzlichen Fähigkeiten, der Unsterblichkeit und mit einer Macht aus, die sie sich kaum hätte vorstellen können.

Ihr Körper umfasst gar soviel Kraft, wie ein Sterblicher sie nicht mehr ertragen kann. Sie muss beständig Magie wirken, oder ihre Kraft nimmt solche Ausmaße an, sodass sie irgendwann stirbt. Auch Gegenstände, sogar einzigartige Artefakte, können durch ihre Berührung eine Magische Überladung abbekommen und so zerstört werden.

World of Warcraft: Cataclysm

Königin Azshara 2011-10-20

Königin Azshara in den Höhlen der Zeit: Brunnen der Ewigkeit.

Mit World of Warcraft: Cataclysm Patch 4.3. Stunde des Zwielichts kann Königin Azshara als zweiter Boss in den Höhlen der Zeit: Brunnen der Ewigkeit angetroffen werden.

Höhlen der Zeit: Brunnen der Ewigkeit

Die Lieder über Königin Azsharas Schönheit, Erhabenheit und Macht sind zu zahlreich, um sie aufzuzählen. Jedoch war es ihre Eitelkeit, die die Hochgeborenen dazu brachte, die Brennende Legion zu beschwören. Nun überwacht sie ihre vertrautesten Magi dabei, wie sie das Portal mit Macht erfüllen, durch das Sargeras nach Azeroth gebracht werden soll. Sie würde nicht mit der Wimper zucken, um Massen ihrer Diener vor der Ankunft des Dunklen Titanen sterben zu lassen. [2]

Die Selbstherrlichen

Auf der Suche nach der Drachenseele aber, musste einige sterbliche Helden, die im Auftrag von Nozdormu unterwegs waren, an Königin Azshara und ihren königlichen Wachen vorbei. Es war eher unwahrscheinlich, dass sie Königin Azshara töten; doch sie konnten es bereits als Sieg betrachten, wenn sie es schafften, zumindest kurzzeitig ihre Aufmerksamkeit zu erringen. [3]

Die Königin selbst fand es natürlich äußerst schade, dass jene Helden nicht in ihren Palast gekommen waren, um mit ihr das Fest zu feiern, sondern um sie in feindlicher Absicht zu behelligen. Sie fand es auch äußerst gewagt von den Eindringlingen, eine Königin anzugreifen. Ein geringerer Monarch wäre erzürnt. Doch sie hatte für solche Ablenkungen sie keine Zeit. Also forderte Azshara ihre geliebten Untertanen und Bewahrer der Ewigkeit auf, für ihre Königin zu kämpfen.

Diese Fremden wollten sich dem Willen der Königin widersetzen und mussten aufgehalten werden. Doch für eine perfekte Welt musste das Unvollkommene ausgerottet werden. Als ihre Geduld fast erschöpft war, beschloss Azshara sich zurückzuziehen. So gern sie auch Gastgeberin war, musste sie sich doch um wichtigere Angelegenheiten kümmern. Also rief sie ihrer Reiter und ihr nobler Varo'then kehrte zurück, um diese mörderischen Briganten zu beseitigen. [4]

Galerie

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Quellen

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