Forscherliga-Wiki
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Information Info: Dieser Artikel beschreibt einen inaktiven Spielercharakter.


"Es gibt keinen schlimmeren Tauben als den, der nicht hören will."

Aussehen und Charakter[]

Eryne ist eine Sin'dorei mit einem feminin, schlanken Körperbau. Ihre Haut ist leicht gebräunt und ohne sichtbare Narben. Sie hat lange, hellrote Haare und die typischen grünen Augen ihres Volkes. Sie ist 1,68m groß und trägt als Schmuck zwei Ohrringe an ihren Ohrenspitzen, und entweder eine Kette mit einem großem Wolfszahn und einem kleinen anderen Zahn daran, oder eine Kette mit einem Goldring. Außerdem ein schwarzes Lederarmband, das ihr sehr viel zu bedeuten scheint. Sie trägt, wenn sie unterwegs ist ihre Rüstungen in Leder oder schwerer Rüstung. Privat trägt sie aber auch Roben oder andere bequeme Kleidung aus Stoff und Leder.

Sie ist eine meist lebenslustige und offene Elfe. Man sollte sie aber auch nicht unterschätzen, sie kann sehr wütend und aufbrausend werden, wenn man sie wie ein kleines Kind behandelt. Manchmal wird sie auch sehr sarkastisch und frech, besonders wenn sie wütend ist. In großen Gruppen wird sie schnell nervös, weil sie nur bei Wenigen zugleich die Mundbewgungen verfolgen kann und sucht dann eher Abstand. Ilkar ist immer an ihrer Seite, um sie zu schützen. Wenn man sich ihr von hinten nähert, kann es vorkommen, dass man von ihm angegriffen wird. Wer ihre Freundschaft erlangt, kann sich sicher sein, dass sie alles tun würde um ihn zu schützen. In ihrer Freizeit und wenn sie nicht trainiert, sieht man sie entweder ihrem eigentlichen Beruf als Lederverarbeiterin nachgehen oder mit ihren Zeichenutensilien irgendwo sitzen und malen.

Geschichte[]

Aufgewachsen in Quel'Thalas, hat sie viel ihrer Vergangenheit verdrängt. Ihre Eltern wurden vor dem Krieg gegen die Geißel, nach einem Überfall auf das ihr Haus, für tot erklärt, ihre Leichen aber niemals gefunden. Geschwister hat sie keine. Als Kind schon liebte sie die Natur und hatte eine natürliche Begabung, sich mit Tieren anzufreunden. Ihr wurde früh klar, was sie wollte: eine Waldläuferin werden und ihr Volk verteidigen. Als sie alt genug war, begann sie ihre Ausbildung und wurde eine gute Schülerin. Eryne sah sich schon am Ziel ihrer Träume, als sie bei ihrem ersten Kampfeinsatz in einen Hinterhalt der Menschen geriet. Durch eine Explosion wurde sie schwer verletzt, und auch wenn keine offensichtlichen Narben zurückgeblieben sind, ist sie seit dem Tag taub. Als Eryne im Lazarett die schreckliche Wahrheit erfuhr, war sie verzweifelt. Sie traute sich nicht mehr zu kämpfen, ihre Karriere als Waldläuferin im Dienste der Sin'dorei, hatte ein abruptes Ende gefunden.

Sie verbrachte nach ihrer körperlichen Genesung ihre Zeit damit, eine junge Eule abzurichten, die ihr das Gehör ersetzen sollte. Noch heute ist Ilkar ihre größte Hilfe und wichtigster Schutz. Eryne zog danach von Land zu Land und eignete sich nach und nach die Fertigkeit an, von den Lippen zu lesen. Dabei fällt ihr das Thalassische leichter als die Sprache der Orcs. Bei ihrer Reise strandete sie irgendwann in Beutebucht, wo sie 8 Jahre lang vor sich hinlebte. Viele ihrer Verhaltensweisen wurden dadurch geprägt, was sie in dieser Stadt voller zwielichtiger Händler, Trunkenbolde und Piraten erlebte.

Nachdem sie das Gefühl hatte, endlich bereit zu sein, zog es sie zurück nach Silbermond. Sie schaute sich dort um und beobachtete die Elfen tagelang, bis sie eine Gemeinschaft fand, die ihr trotz ihrer Behinderung eine Chance gab. Seitdem dient sie als Waldläuferin im Haus Abaeir. Seit ihrem Eintritt in das Haus trainiert sie auch wieder hart, um ihre frühere Stärke zurückzugewinnen.

Eine ungewöhnliche Freundschaft zu einem Troll namens Gestak hat sie in der letzten Zeit zu ihrem Vorteil beeinflusst. Er schenkte ihr in einer geheimnisvollen Zeremonie den Wolfszahn, den sie trägt, und innere Stärke. Trotzdem holte sie ihre Vergangenheit ein - und ihre Alkoholsucht. Mit Hilfe des Hauses hat sie geschafft sie zu überwinden.

Ihr Leben ging aufregend weiter, sie war in mehreren Einsätzen in Tirisfal dabei, wo sie Kampferfahrung gegen die Allianz und die Scharlachrote Faust sammelte, aber auch mehrere Verletzungen davontrug. Der schlimmste Rückschlag, den sie zuletzt verkraften musste war die Trennung von ihrem Verlobten Telenus Abaeir. Sie lebten in verschiedenen Welten und sahen beide ein, dass ihre Liebe so keine Zukunft haben konnte. Lange hatte Eryne mit sich gekämpft, doch sie musste der Wahrheit ins Gesicht blicken. Nach einer langen emotionalen Aussprache gehen sie nun getrennte Wege.

Kurz nach der Trennung, eröffnete ihre beste Freundin Naradielle Rotklinge ihr, dass sie Gefühle für sie hegte, und Eryne stellte schnell fest, dass sie sie ebenfalls liebte. Einige Zeit hielten sie die Beziehung geheim, doch nun wohnen sie zusammen.

Eine Trainingsreise nach Feralas brachte vor kurzer Zeit eine neue Überraschung mit sich. Eines Abends kam der Jäger zu ihnen. Sie saßen gerade mit ihrem Lehrer Numanor Klingetänzer und einer Freundin zusammen, als er die Nachricht brachte, dass in Silbermond jemand nach ihr suchen würde. Sie gaben die Erlaubnis, ihn nach Camp Mojache zu schicken und nahmen ihn dort mit einer List in Empfang. Um sicher zu gehen, dass er nichts Böses im Schilde führte, tauschten Naradielle und Eryne die Rollen. Die Geschichte, die der junge Elf erzählte, lies Eryne fassungslos zurück, doch die Ähnlichkeit zu ihrem Vater war einfach zu stark, als dass es eine Lüge sein konnte. Julares Ash'adune war ihr Halbbruder, entstanden aus einem Seitensprung ihres Vater vor vielen Jahrzehnten. Julares begleitete sie nach Silbermond, wo sie nun begonnen haben sich kennenzulernen.

Die ruhige Zeit wurde schnell überschattet von einer verhängnisvollen Begegnung, die Erynes emotionale Wunden wieder aufriss und sie in tiefe Verzweiflung stürzte. Nach einem Nervenzusammenbruch in den Geisterlanden, wo sie Naradielle unabsichtlich verletzte, brachten ihr Bruder und Naradielle sie nach Beutebucht wo sie lebten, bis sie dort von der Flutwelle getroffen wurden, die Todesschwinges Erscheinen mit sich brachte. Beide überlebten diese Katastrophe durch viel Glück unbeschadet, doch sie fühlten sich dort auch nicht mehr sicher und machten sich auf den Weg über Ratchet und das zerstörte Kalimdor nach Feralas.

Nach einiger Zeit, die sie sich gemeinsam gönnten, und ihrer Hochzeit, die sie nur zu Zweit für sich zelebrierten, nahm Naradielle ihren Dienst im Haus Abaeir teilweise wieder auf. Eryne blieb weiterhin ausschließlich in Camp Mojache.

Die letzte schwere Entscheidung, die sie traf, liegt noch gar nicht lang zurück. In einem Brief an die Fürstin hat sie nun den Dienst im Haus Abaeir quittiert. Aus persönlichen Gründen sieht sie sich außer Stande, weiter der Familie zu dienen. Nun plant sie zusammen mit Naradielle, ihrem Bruder Julares und ihrem Schwager Rodebert, ihre Eltern zu finden um endlich Gewissheit zu haben.

Eine tiefgreifende Entscheidung, die Eryne zusammen mit ihrer Frau traf, ist im Moment Dreh- und Angelpunkt in ihrem Leben, nur ihre Brüder wissen um das Geheimnis.

Besondere Erlebnisse[]

Innere Aufruhr

http://www.myfanfiction.de/texte/world-of-warcraft/innere-aufruhr.139946.html

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