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Information Info: Dieser Artikel beschreibt einen inaktiven Spielercharakter.

Lenthar Dorados'no - von sich selbst gehasst, am Rande des Nethers.

Aussehen[]

Lenthar ist ein schlanker, aber dennoch nicht durchtrainiert wirkender Elf, von mittlerer Größe und mittlerem Alter. Er hat eine gut gebräunte Haut, was darauf deutet, dass er viel im Freien ist oder bis vor einiger Zeit war. Über seinen Schultern liegt glattes, rabenschwarzes Haar, welches er offenbar gut pflegt. Er ist nahezu erfüllt von Schattenmagie. Auf seinen Fingern befinden sich feine, dunkelviolette Linien, die kleine Runen bilden.

Geschichte[]

Lenthar wurde als Bastard in eine wohlhabende Adelsfamilie geboren. Seine Mutter, Vylrana, war Betreiberin eines erfolgreichen Gasthauses, und der Mann, Raelthan, der offiziell als sein Vater galt, ein wohlhabender Händler. Seinen wahren Vater allerdings konnte Lenthar nie kennenlernen. Als unrechtmäßigs Kind wurden Lenthar nie die Möglichkeiten zuteil, die seine Halbgeschwister hatten. Die Älteste von ihnen, Vaneya, wurde bereits in jungen Jahren eine erfolgreiche Arkanistin. Sein Bruder Julares wurde ein Hauptmann der Elite Silbermonds, und Marela ebenfalls Hauptmann der Waldläufer. Zorthan, der Jüngste seiner Halbgeschwister, unternahm eine Ausbildung als Alchemist und verkaufte seine hochwertigen Tränke und Elixiere zusammen mit seinem Vater.

Lenthar war ausgeschlossen von all diesen Begünstigungen, und da er kein Interesse an ärmlichen Möglichkeiten hatte, die ihm geboten wurden, galt er in seiner Familie als Taugenichts. Irgendwann bekam er ein Buch seiner ältesten Schwester in die Finger und begann begierig zu lesen. Insgeheim versuchte er sich an dem ein oder anderen einfachen Zauber, und schon bald zeigte sich sein Interesse für finstere Magie.

Als die Brennende Legion Azeroth heimsuchte, begannen die Völker dieser Welt sich in Bannmagie zu üben. Eine Schule, die dazu dient, Dämonen zu bannen und zu zerstören. Lenthar sah seine Chance und in der Not, die Azeroth ereilt hatte, bekam nun auch er die Chance, seine Fähigkeiten auszubilden. Er wurde ein Bannmagier. Es dauerte nicht lange, und Lenthar begann sich mehr mit Dämonen - den Wesen, deren Kommandanten allein ganze Armee vernichteten - auseinanderzusetzen. Immer mehr gewann er an Wissen und auch Macht über diese Wesen, bis es ihm gelang einen niederen Dämonen zu versklaven. Doch so wie er diese Macht gewann, ging auch etwas von ihm verloren. Jähzorn packte ihn, als seine älteste Schwester sich ihm gegenüber, wie immer, hochnäsig und arrogant verhielt. Noch immer spottete seine Familie über ihn. Als er wieder zu sich kam, lag seine Schwester vor dem Dämonen - blutend, alle Knochen gebrochen. Auch wenn er nichtmehr der Alte war, kam er mit dieser Last nur schwer zurecht und begann sich selbst zu hassen. Noch heute kämpft er mit dieser Last. Die nächsten Jahre verbrachte er in seiner Heimat aber fern von Allen und zog sich zurück. Seine Familie sah er nie wieder, bis heute nicht.

Zwanzig Jahre bevor die Geißel die Lande der Sin'dorei stürmte, verließ er Silbermond. Er wagte sich wieder in soziales Umfeld und umgab sich mit Freunden. Bald fühlte er sich aber von diesen Leuten von seinen Studien abgelenkt und verließ seine Heimat. Weitab von jeder Zivilisation studierte er Dämonologie und die Hexerei. Nur umgeben von seinen Dämonen, verbrachte er die Jahre und kehrte erst nach dreißig Jahren nach Quel'thalas zurück.

Bemerkungen[]

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