Melor Steinhuf ist ein Tauren Jäger auf der Anhöhe der Jäger in Donnerfels. Jenen, die ernsthaft das Leben eines Jägers führen wollen, kann er den Weg weisen. Vorausgesetzt, sie beweisen ihre Fertigkeit und ihre Entschlossenheit, indem sie ihm die Klauen der Flachlandstreuner von Mulgore bringen. Dann wird Melor sehen, wer wirklich schon bereit ist, den Pfad des Jägers zu beschreiten. [1]
Pfad der Jäger[]
Jene, die den Pfad der Jäger beschreiten wollten, führte Melor Steinhuf auf eine erste Reise ins Brachland. Die dortigen Wildtiere waren willensstark und unglaublich wild. Die jungen Jägern konnten dort beim Jagen viel lernten und ihr Geist sich dadurch entfalten. Damit sie dort jedoch auch eine Führerin hatten, verwies er seine Schüler an Sergra Dunkeldorn beim Wegekreuz. [2] Doch das war nur der Anfang ... Ihr Weg führte Melors Schüler später ebenso zu den Tälern von Tausend Nadeln und den hohen Bergen von Alterac. Eines Tages führte er sie durch alle Länder der Erdenmutter, denn das war das Leben des Jägers.
Stahlbiss[]
Manchmal jagten die Tauren wegen Essen. Manchmal jagten sie wegen der Ehre. Und manchmal jagten sie, um der Lehren der Erdenmutter teilhaftig zu werden. Doch die Jagd auf die Hyäne Stahlbiss in Tausend Nadeln hatte damit nichts zu tun. Hierbei ging es darum, eine Kreatur zu töten, die nicht unter dem Segen der Erdenmutter stand. Nur durch den Sieg über Stahlbiss konnte das Gebiet von einer schrecklichen Besudelung gesäubert werden. [3]
Frostrachen[]
Waren die Jäger in ihrer Ausbildung weiter vorangeschritten, war es an der Zeit für sie, weit entfernte Länder zu bereisen. Dann schickte Melor sie auf die Jagd nach Frostrachen, einem Yeti im Alteracgebirge. Er zeigte seinen Schülern jedoch zuvor, wie sie als Jäger eines solchen Geschöpfes habhaft werden konnten. Er schrieb seine Erfahrungen auf eine Kodohautrolle, die er ihnen mit auf den Weg gab. Darauf hatte er auch vermerkt, wie man Frostrachen anlocken konnte. Die Reise war lang und viele Herausforderungen harrten der Jäger, doch erst wenn sie mit Frostrachens Mähne zurückkehrten, war ihre Aufgabe abgeschlossen. Kraft und List waren erforderlich. [4]
Schlammwühler[]
Auch in den Düstermarschen lebte eine Kreatur, derer sich Melor Steinhuf angenommen hatte: Schlammwühler, ein uralter Krokilisk. Seine Zeit zum Sterben war längst gekommen und seine alte Knochen knirschten, wenn er seinen gewaltigen Leib durch den Sumpf schleppte. Auch wenn er sich noch mit der Kraft und dem Tempo der Jugend bewegte, marterte sein alter Körper den großen innewohnenden Geist, ein Geist, dessen Flamme nicht erlosch. Der Krokilisk litt unablässig qualvolle Schmerzen und so schickte Melor seine Schüler aus, um das Leben dieser edlen Kreatur zu beenden und ihm Frieden zu geben. Die Jagd würde nicht leicht werden, doch der alte Tauren wollte, dass der Schmerz des Tieres ein Ende fand. [5]