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Qsicon Exzellent Dieser Beitrag wurde am 08. Oktober 2012 als exzellenter Artikel im Spotlight der Woche vorgestellt.


„Sturm, Erde und Feuer - folgt meinem Ruf!“

Pandamonium! [1]

Die rätselhaften Pandaren sind eine der seltensten Rassen auf Azeroth. Sie kommen aus dem Pandaren-Imperium "Pandaria" und ähneln humanoiden Pandabären mit einer großen Liebe zur Natur und starkem Bier. Diese Erscheinung führt einige dazu, diese edlen Geschöpfe zu unterschätzen und zu denken sie wären harmlos und "niedlich". Sie mögen niedlich sein, aber sie sind nicht harmlos. (Quelle: Übersetzt aus WoW Wiki)

Mists of Pandaria[]

Pandaren wurden mit der 4. World of Warcraft-Erweiterung "Mists of Pandaria" als anfangs neutrales Volk spielbar. Dieses Volk hat eine lange und reiche Geschichte, aber sie waren seit der Zerschlagung hinter Nebeln verborgen. Nun können Abenteurer entscheiden, ob sie sich mit dem ersten neutralen Volk in World of Warcraft, der Horde oder der Allianz anschließen wollen (Siehe dazu auch: Pandaren: Beitritt zur Allianz / Pandaren: Beitritt zur Horde).[2]

Pandaren als Spielercharaktere[]

Verfügbare Klassen[]

Volksfähigkeiten[]

  • Kulinarisch - Erhöht die Boni von Lebensmitteln um 100%.
  • Gourmet - Kochfertigkeit um 15 erhöht.
  • Innerer Frieden - Erholungsbonus hält doppelt so lange an.
  • Polsterung - Erleidet 50% weniger Fallschaden.
  • "Bebende Hand" (aktiv) - Ein blitzschneller Schlag, der das feindliche Ziel für 4 Sek. lang handlungsunfähig macht.

Lernt die Pandaren kennen![]

Umgeben von Mythen und Legenden und nur selten gesichtet und noch seltener verstanden, gaben die geheimnisvollen Pandaren den anderen Völkern in Azeroth lange Rätsel auf. Die noble Geschichte des Volkes der Pandaren reicht Tausende von Jahren zurück, in eine Zeit lange vor den Reichen der Menschen und sogar der Zerschlagung der Welt.

Die Pandaren sind Bewohner eines wundersamen und fruchtbaren Landes, doch einst schufteten sie unter der gewaltsamen Herrschaft eines scheußlichen Volkes uralter Kriegsherren, das unter dem Namen Mogu bekannt war. Mit ihrer Hartnäckigkeit, Diplomatie und einem einzigartigen unbewaffneten Kampfstil leiteten die Pandaren eine erfolgreiche Revolution ein, bei der die Mogu vertrieben und ein Pandarenreich errichtet wurde, das Tausende Jahre gedeihen sollte.

Während der düsteren Tage, die der Zerschlagung der Welt vorangingen, als Dämonen in Azeroth einfielen und die Zukunft der gesamten sterblichen Welt auf dem Spiel stand, entdeckte der letzte Kaiser der Pandaren eine Möglichkeit, sein Reich vor der Verwüstung zu bewahren. Sein Abkommen mit dem Schicksal verbarg das Land zehntausend Jahre lang in einem undurchdringlichen Nebel, doch sind die Auswirkungen dieser Tat noch bis zum heutigen Tag zu spüren… [3]

Reiselust[]

Nur wenige Pandaren haben je den Drang verspürt, einen Weg durch den Nebel zu suchen. Vor vielen Generationen jedoch begannen pandarische Entdecker, sich auf dem Rücken der riesigen Schildkröte Shen-zin Su zu versammeln. Die Meeresschildkröte durchkreuzte die Ozeane Azeroths‘ und stellte den einzigen Kontakt dar, den die Pandaren mit der Außenwelt hatten. Doch am Ende verloren auch diese Entdecker den Kontakt mit ihrer nebelverschleierten Heimat. Spieler, die einen Pandaren erstellen, werden ihre Reise auf dem Rücken von Shen-zin Su beginnen. Wenn die große Schildkröte in Gefahr gerät und ihr gesamtes schwimmendes Heimatland im Meer unterzugehen droht, werden die Spieler ihr Training beschleunigen und zur Tat schreiten müssen. Während ihrer Zeit auf der Schildkröte werden die Spieler das erste Mal Allianz und Horde begegnen. Bevor ihre Reise zu Ende geht, werden sie die wichtigste Entscheidung ihres Lebens treffen müssen: Welche der beiden Fraktionen werden sie unterstützen, wenn sie aufbrechen, um eine Welt zu retten, die vom Kataklysmus zerstört und von einem allumfassenden Krieg bedroht wird? [3]

Fraktionen[]

Mit der Erweiterung World of Warcraft: Mists of Pandaria werden folgende Fraktionen der Pandaren in Erscheinung treten: [4]

Name Kurzbeschreibung
Die Ackerbauer Die Ackerbauer sind friedfertige und produktive Pandaren, die das Land bestellen, um die hungrigen Mägen ihres Volkes zu füllen.
Die Angler Die Angler sind eine Gruppe von Pandaren-Fischern, die ihr Volk ernähren und ihr Können im Fischfang verfeinern wollen.
Die Lehrensucher Die Lehrensucher haben sich dem Erlernen und Weitererzählen der mündlich überlieferten Geschichte Pandarias verschrieben.
Goldener Lotus Diese mysteriöse Gesellschaft der Pandaren plant, das Mogu-Problem ein für alle Mal zu lösen.
Schattenpan Dieser rätselhafte Bund wurde damit beauftragt, das Land vor den düsteren Dingen zu schützen, die unter seiner Oberfläche vergraben sind.

Beschreibung[]

Über die Geschichte und Gesellschaft der Pandaren berichten nicht nur die pandarischen Artefakte, die Archäologen ausgraben und zusammensetzen können, sondern auch mehrere Schriftrollen, die in ganz Pandaria zu finden und zu lesen sind. Dazu gehören z.B. "Die Legende der Brauväter", "Die sieben Bürden von Shaohao" oder die Buchreihe "Wofür es sich zu kämpfen lohnt".

Gesinnung[]

Die Pandaren sind neutral und bekennen sich weder zu Allianz noch Horde. Sie entscheiden von Fall zu Fall, wem sie sich anschließen oder aushelfen – wie Chen, der in der Orc-Kampagne aus Warcraft 3: The Frozen Throne mit Rexxar durch die Lande zog. Die Pandaren würden jedoch niemals ein dauerhaftes Bündnis mit der Horde eingehen. Die Fraktion ist für die Pandaren noch zu sehr in Selbstfindung begriffen, als dass sich dauerhafte Bande mit neuen Völkern schließen lassen. Die Allianz dagegen versteift sich aus Sicht der Pandaren zu sehr auf Politik, Bürokratie und Magie – der Grund, aus dem Bereits das Bündnis mit den Kaldorei in die Brüche ging.

Kampf[]

Pandaren haben eine lange Tradition in der mystischen Kriegsführung und sind extrem stark und agil. Sie sind begnadete Krieger und konzentrieren sich beimtraditionellen Kampf auf Mobilität, Geschwindigkeit und Präzision, sowie atemberaubende akrobatische Tricks. Viele Pandaren sind auch im waffenlosen Kampf geübt. Ansonsten verwenden sie klassische Nahkampfwaffen, Bambusstäbe und auch Bambusbögen werden seit Generationen eingesetzt. Mittlerweile sollen sich jedoch die ersten Gewehrschützen in den Reigen der Pandaren finden, die sich ihre Schusstechniken teilweise bei den anderen Völkern Azeroths abschauen. Die furchtlosen Pandaran sind gewillt, es wenn nötig mit jedem Feind aufzunehmen. Zu den besonders mächtigen Pandaren-Kriegern gehören z.B. die Shodo-Pan.

Gesellschaft[]

Nur die Pandaren kennen die Feinheiten ihrer Gesellschaft, aber Alkohol und die Liebe zur Braukunst ist ein zentrales Merkmal. Alle Pandaren sind Kenner von Bier und stärkeren Getränken, was zu einer einzigartigen Verwandtschaft mit den Zwergen von Eisenschmiede führt. Zudem verfügen sie über eine reichhaltige Teegeschichte. Dabei wurde der Vorbereitung des Tees genau so viel Aufmerksamkeit geschenkt wie dem Geheimnis seiner fachgerechten Einnahme. [5] Und Pandaren lieben Spiele; vor allem ein Brettspiel, das bereits seit der Zeit des ersten Pandarenherrschers eines ihrer Lieblingsspiele ist. [6] In Glaubensangelegenheiten zeigt dieses Volk einen starken Ahnenkult, die Pandaren vergöttern ihre Vorfahren zwar nicht, aber sie ehren die Erinnerung an sie und die Weisheit, die sie an die nächste Generation weitergegeben haben. [7]

Sippen[]

Hintergrund[]

Das Volk der Pandaren begeistert Warcraft-Fans vor allem durch die Mischung aus Spaß und Ernst, durch harten Kern und zuckersüßes Äußeres. Dabei wäre es fast nie zum Rummel um die Pandas gekommen. Denn diese Warcraft-Rasse, die sich nicht wenige Fans unter anderem als spielbare Rasse für World of Warcraft wünschen, entstammt eigentlich einem Aprilscherz.

Entstehung[]

Blizzards Art Director Samwise Didier gab den Anstoß für die Pandaren. Für seine kleine Tochter und den Rest der Familie malte Didier eines Jahres Weihnachtskarten mit Panda-Motiv. Das Kärtchen kam auch bei den Blizzard-Kollegen gut an – geboren war die Idee einer Panda-Rasse für Warcraft. Für die Entwickler stand allerdings fest: Pandaren kommen niemals ernsthaft ins Spiel. Es entstand jedoch eine komplette Internet-Seite, die das Panda-Volk als neue spielbare Rasse für Warcraft 3 vorstellte. Die Entwickler veröffentlichten die Pandaren auf diese Art als Aprilscherz ... und waren überrascht, als sich viele Spieler wünschten, es hätte sich nicht um einen Scherz gehandelt. Geboren waren die Pandaren als Running Gag für Warcraft.

Warcraft 3[]

Blizzards Lore-Guru Chris Metzen erdachte eine grundlegende Story-Basis für das neue Volk, das vor allem im Regelwerk des Warcraft-Rollenspiels fest verankert ist. In den Computerspielen der Warcraft-Reihe sind die Pandaren noch nicht über das Dasein als Easter Egg hinausgekommen. Das wohl prominenteste Pandaren-Gimmick findet sich in der Orc-Kampagne der Warcraft 3-Erweiterung "The Frozen Throne", in der Pandaren-Braumeister Chen Sturmbräu als spielbarer Held mit von der Partie ist.

Chens leeres Fässchen[]

Pandaren existieren jedoch auch im WoW-Azeroth und sind kein Entwickler-Scherz speziell für Warcraft 3. Die frühere Horde-Quest "Chens leeres Fässchen" beispielsweise bewies, dass Chen Sturmbräu höchstselbst durch Durotar stromerte und sogar sein Wissen weitergab. Chen unterzeichnet auch das Ingame-Briefchen, mit dem kaufwilligen Spielern der Pandarenmönch aus Blizzards Haustier-Shop zugestellt wird. [8]

Verwandte Themen[]

Volk: Pandaren
Icon Pandaren brewmaster
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Kategorien:  •  Volk: Pandaren  •  Pandaren (Spielercharaktere)  •  Icon: Pandaren  •  Pandaren NSC  •  Mists of Pandaria

Forscherliga-Tenor[]

  • Top 10-Liste:Pandaren-Zitate (wählt Euer Liebslings-Zitat der Pandaren-NSCs)

Quellen[]

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