 Dieser Artikel wurde am 10. November 2014 als Spotlight der Woche vorgestellt.
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„Nichts auf dieser Welt ist größer und mächtiger als die Liebe einer Mutter. Eine Mutter ist die einzige Person, die jemanden ohne Grenzen liebt, noch bevor er auf der Welt ist. Sie ist stark und aufopfernd.
Ja, ich kann meine Vorfahren und ihre Taten nicht ändern. Aber ich kann das Leben meiner Nachfahren und ihr Vermächtnis beeinflussen. Dies ist meine Aufgabe.“
Geschichte der Familie Schattenschlag[]
Seit jeher dient das Haus Schattenschlag der Mondgöttin und wacht über Azeroth. Als priesterliche Familie und Anhänger Tyrande Wisperwinds folgen die Mitglieder und Anhänger der Familie seit Jahrtausenden der göttlichen Mutter.
Geführt von der Matriarchin der Familie, der Mondpriesterin und hohen Schwester Paiyu Schattenschlag, folgen die Kriegerinnen des Hauses sowie ihre treuen Berater vor Jahrtausenden der Hohepriesterin in den Krieg gegen die Brennende Legion in den Krieg der Ahnen. Getrieben vom Hass den Dämonen und dem falschen Leben gegenüber, ziehen sie aus, um den Feind für immer zu vernichten und von Kalimdor zu verbannen. Als die Stimmen lauter werden, den Brunnen der Ewigkeit und somit die Quelle der Magie zu zerstören, spricht sich die altehrwürdige Familie dafür aus. Die Matriarchin erkennt den Schaden der Magie und die damit zusammenhängenden Konsequenzen für Kalimdor. Als treue Anhängerin Elunes ist sie durchzogen von Misstrauen gegenüber dieser neuen, Elune-fremden Energiequelle und missbilligt den Gebrauch. Sie verbietet ihren Anhängern den Gebrauch von arkaner Magie. Als zerschlagene Familie, ausgezehrt und ausgedünnt, kehren die Kriegerinnen und Krieger aus dem Krieg heim und ziehen sich für lange Zeit in die Wälder fernab des Krieges zurück. Die Verluste sind groß. Die Heimat zerteilt. Viele Schwestern und Brüder getötet. Die Truppen demoralisiert.
Mondpriesterin Paiyu Schattenschlag im Jahre -10.023
Es ist der Priester Radul Schattenschlag, Bruder der hohen Schwester, der erneut in den Krieg und somit nach Süden zieht. In Gefolgschaft weniger Kriegerinnen macht sich der Priester auf nach Silithus, einen Landstrich Kalimdors, um eine hereinbrechende Armee der Qiraji abzuwehren. Angeführt von General Rajaxx und dem alten Gott C’Thun versuchen diese den Kontinent zu erobern. Gemeinsam und unter Befehl des Erzdruiden Fandral Hirschhaupt gelingt es den Kaldorei schließlich, die Eindringlinge hinter dem Skarabäuswall zu drängen und zu versiegeln, sodass Radul Schattenschlag nach Hause zurückkehren kann.
Wenige Jahrhunderte später kommt die einzige Tochter der Matriarchin zur Welt: Keyrisa Schattenschlag. Fernab des zerreißenden Krieges wird die Tochter und Nachfolgerin mit den Lehren Elunes großgezogen, bis sie selber als junge Erwachsene der Schildwache beitritt.
Es dauert einige Jahrhunderte bis neue Nachrichten die Mondpriesterin erreichen. Ihr Feind – die Dämonen selbst – sei zurück gekehrt. Ein mächtiger Dämon namens Archimonde wird nach Azeroth beschworen, sodass die Familie erneut aus den Wäldern auftauchen muss und sich in der Pflicht sieht, an der Seite der Hohepriesterin Wisperwind zu kämpfen. Während die hohe Schwester der Familie zu den Waffen ruft und ihre Anhänger aus den entlegensten Winkeln der Wälder lockt, befreit die Hohepriesterin Wisperwind den Verräter Illidan Sturmgrimm. Es folgt die alles entscheidende Schlacht am Berg Hyjal. Mit dem Segen der Mondgöttin und bereit, sich dem alten Bösen erneut in den Weg zu stellen, folgt die Familie der Hohepriesterin Wisperwind zum Berg Hyjal. Unter großen Verlusten und vom Krieg erschüttert siegen die Kaldorei dank der Hilfe der Menschen und Orcs. Die Familie jedoch, ausgedünnter und verletzter denn je, zieht sich erneut zurück.
Durch die Erfahrungen im Krieg verstört und müde, ausgelaugt und verängstigt verstreuen sich Angehörige und Anhänger in den Wäldern und suchen Schutz in der Einsamkeit. Und schließlich, als die Matriarchin nach kurzen Jahren erneut zu den Waffen ruft und gen Nordend ziehen will, sind ihre Reihen klein, ihre Einheit demoralisiert und ihr Trupp ausgedünnt. Während die Mondpriesterin selber in die eisigen Lande zieht, um gegen den Lichkönig zu kämpfen, schließt sich ihre Tochter Keyrisa Schattenschlag der 7. Legion in Feste Wintergarde an. Im Zuge des Kampfes stirbt die Mondpriesterin, und die restlichen Anhänger ziehen sich nach Kalimdor zurück.
Mondpriester Radul Schattenschlag bei der Weihe einer Priesterin (2011)
Noch heute herrschen Gerüchte, dass die hohe Schwester selber in diesen Zeiten keine Ruhe findet und als Untote an die Seite des Lichkönigs zurückkehrt. Es wird berichtet, dass sie sich zusammen mit den Rittern der schwarzen Klinge dem Einfluss des Lichs entzieht und die Nordlande verlässt, bevor sie erlöst wird… und doch werden diese Gerüchte nie bestätigt.
Der Mondpriester Radul Schattenschlag nimmt in dieser Zeit seine neue Rolle als Patriarch der Familie ein. Nachdem die strengen Geschlechterrollen gefallen sind und der Tempel auch männlichen Anhängern des Volkes offen steht, arbeitet sich der treue Diener Elunes hoch und nimmt alsbald eine hohe Stelle im Tempel zu Darnassus ein. Als Mondpriester bildet er junge Novizinnen aus und führt die Schwesternschaft des Tempels an. Die Familie Schattenschlag jedoch, in den Wäldern versteckt, wird er selber nie wieder zu den Waffen rufen. Bald schon erkennt der tolerante Patriarch seine Offenheit und Vorliebe für das menschliche Volk. Sein Weg zieht ihn immer öfter in das Königreich zu Sturmwind, um dem jungen Volk der Menschen als Berater und Freund zur Seite zu stehen. So pendelt er zwischen seinen Pflichten als Mondpriester Elunes und seinen Freundschaften Sturmwinds hin und her. Während dieser Zeit wird ihm nachgesagt, Freund von vielen Betten und ein leidenschaftlicher Trinker zu sein.
Priesterin Paiyu Keyrisa Schattenschlag, begleitet von zwei Kriegerinnen (2014)
Etwa zur gleichen Zeit findet ein Krieger namens Kylar Schattenschlag die Wurzeln seiner Familie und den Namen seines Vaters heraus. Als Sohn einer alleinstehenden Kaldorei und entsprungen aus einer einzelnen Nacht sieht er jedoch mehr Wert in den Kaldorei, die ihn bis hierher begleiteten, als in jenen, die ihn verließen. Als treuer Krieger des Zirkels des Cenarius folgt er somit dem Erzdruiden Firnyn Cyredana, der ihm über Jahrhunderte Freund und Familie war, als der Zirkel eine kleine Organisation abspaltet und sie für Forschungszwecke in die Scherbenwelt schickt. Diese Organisation heißt von nun an Expedition des Cenarius.
Einige Jahre später begleitet der Mondpriester einen Trupp Menschen nach Nordend in die Grizzlyhügel. Als der Sohn eines treuen Freundes herausgefordert wird, nimmt der Patriarch das Duell anstelle des Menschen an und fällt im Zuge dessen. Noch in den Grizzlyhügeln wird er verbrannt, um seinen Körper vor dem Untod zu retten und dort beigesetzt.
Die Novizin Keyrisa Schattenschlag übernimmt die Führung der Familie und nennt sich von nun an Paiyu Keyrisa Schattenschlag im Andenken an ihre Mutter. Sie verlässt die Schildwache und zieht nach Sturmwind und schwört dem Orden des Erbauers, dem befreundeten Orden ihres Onkels, Treue als freies Ordensmitglied. Im Tempel zu Elune schließt sie zu dieser Zeit ihre Weihe als Priesterin ab und findet ihren Gefährten Faraenor „Eichenspross“.
Immer wieder treten fremde Kaldorei auf die Matriarchin zu und bitten um eine Heimat und eine Familie. Als Kinder zurückgelassener Kaldorei und des Mondpriesters Radul Schattenschlags bitten sie der hohen Schwester folgen und ihren Namen tragen zu dürfen. Allesamt schwören der Familie Treue, um das zerbrochene Erbe der Schattenschlags wieder aufleben zu lassen. Darunter befinden sich unter anderem die Waldläuferinnen Sentya Schattenschlag, Valarya Schattenschlag und Eliya Schattenschlag sowie deren Tochter Silwina Schattenschlag. Etwa zur gleichen Zeit treten auch der Krieger Kylar Schattenschlag sowie der Erzdruide Firnyn Cyredana den Reihen der Matriarchin bei. Den Lehren der Mondgöttin folgend und bereit das alte und neue Übel Azeroths zu bekämpfen, folgen sie dem Ruf der hohen Schwester…
Das Familienwappen[]
Das Wappen der Schattenschlags zeigt einen weißen Baum ohne Blätter unter einem Halbmond auf schwarzem Untergrund. Über seine Entstehung gibt es mehrere Gerüchte: Einige Stimmen betonen, dass der weiße Baum der Schimmer der Mondgöttin in der Finsternis darstelle, der selbst in schweren, welken Zeiten leuchtet und niemals verblasst. Andere Stimmen wiederum bekräftigen, dass der Baum zeigt, wogegen die Kriegerinnen des Hauses kämpfen: Die Zerstörung und der Tod dieser Welt. Der schwarze Grund zeige die dunkle Nacht als Jagdrevier der Kaldorei…
Galerie[]
OOC-Informationen[]
Wer sind die „Schattenklingen“?[]
Die Gilde “Schattenklingen” basiert auf der im Forscherliga-Rollenspiel etablierten Kaldorei Familie “Schattenschlag”. Hier erstmals aufgetreten durch Paiyu Schattenschlag und Mondpriester Radul Schattenschlag, umfasst die Gilde unter Führung der hohen Schwester Keyrisa Schattenschlag mehrere Familienmitglieder sowie weitere Kaldorei, die der Familie Treue und Loyalität schworen.
Die Gilde ist eine Rollenspielgilde. Dies heißt, dass wir uns regelmäßig zu Rollenspiel-Events treffen und innerhalb der Welt von World of Warcraft als unsere Charaktere agieren. In unserem Gildenleben herrscht „Qualität vor Quantität“. Wir legen Wert auf die kriegerische Natur und die gläubigen, sowie naturbewussten Traditionen dieses altehrwürdigen Volkes und spielen diese gerne und mit Herzblut aus.
Wer kann Mitglied werden?[]
Als reine Rollenspiel-Gilde nehmen wir keine reinen OOC-Spieler auf. Dies bedeutet selbstredend, dass vermehrt oder gar ausschließlich Kaldorei aufgenommen werden. Ausgenommen hiervon sind Magier und Todesritter. Natürlich setzen wir bei Gildenmitgliedern voraus, dass sie Spaß am Rollenspiel mitbringen und dies auch mehr oder minder regelmäßig praktizieren. Hierbei legen wir keinen Wert auf bereits mitgebrachte Rollenspielerfahrung, sondern nehmen auch Neulinge mit der nötigen Motivation gerne in unsere Reihen auf.
Was macht ihr in der Gilde?[]
In erster Linie geht es in einer Rollenspiel-Gilde natürlich darum Rollenspiel zu praktizieren. Aber auch gegenseitige Hilfestellung, gemeinsames Spiel außerhalb des Rollenspiels (Dungeons, Raids, PVP, Erfolge…) sowie geselliges Beisammensein im OOC ist in einer Gilde sehr wichtig und darf nicht in den Hintergrund gestellt werden.