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Begriffsklärung Dieser Artikel beschreibt das Schattenmondtal auf Draenor in der Erweiterung Warlords of Draenor. Für die Beschreibung des Schattenmondtals der Scherbenwelt aus der Erweiterung The Burning Crusade siehe den Artikel: Schattenmondtal

Das Schattenmondtal in der World of Warcraft-Erweiterung Warlords of Draenor ist eine mysteriöse Gegend. Getaucht in ewiges Zwielicht, ist seine Oberfläche von heiligen Steinmonumenten übersät, seine Unterwelt jedoch von zahllosen rätselhaften Höhlensystemen. [1]

Auf den weiten Hügellandschaften verbünden sich die Draenei des heiligen Tempels von Karabor mit den Streitkräften der Allianz, um den Vormarsch der Eisernen Horde und des Schattenmondklans zu überleben. [2]

Beschreibung[]

Verborgen unter einem Schleier ewiger Nacht, die nur vom hellem Sternenlicht durchbrochen wird, liegt das idyllische Schattenmondtal, in dessen üppigen Wäldern die Draenei ein majestätisches Grabmal und Zufluchtsort der Draenei: Karabor. Während viele der Bewohner des Tals die uralten Steinkreise studieren, um Prophezeiungen zu entschlüsseln, richten in den weit verzweigten Höhlennetzwerken unter dem Tal Verschwörer mit finstereren Absichten ihren Blick voller Gier auf den heiligen Tempel. [3]

Shadowmoon-WoD-banner

In der Warlords of Draenor-Erweiterung dient das Schattenmondtal als Startgebiet für Allianzspieler, nachdem sie die ersten Prüfungen des Tanaandschungel und der Eisernen Horde überstanden haben. Nach einer waghalsigen Flucht vor der Eisernen Horde im Tanaandschungel landen die Allianzspieler an der nördlichen Küste des Schattenmondtals.

Das Tal ist ruhig und friedlich. Zwischen sanft ansteigenden grünen Hügeln erstrecken sich üppige violette Wälder. Gewaltige Draeneitempel erheben sich unter einem sternenübersäten Himmel. Hier haben die Draenei die Wunder ihrer Zivilisation errichtet – die Stadt Elodor und ihr majestätischer Altar der Sha'tar dienen als prächtiges Heim der großen Exarchen, während der strahlende Tempel von Karabor die Quelle aller heiligen Lehren darstellt. Unter den wachsamen Augen von Prophet Velen und Exarch Akama geht es allen gut.

Doch die Zeiten ändern sich. Die Eiserne Horde hat die hiesigen Orcklans dazu aufgerufen, sich ihr anzuschließen, und der von Häuptling Ner'zhul angeführte Schattenmondklan möchte sich Grommash Höllschrei gegenüber als würdig erweisen. Neben dem hellen Mond hängt ein düsterer Stern am Himmel über dem Tal. Jahrhundertelang war es den Schattenmondorcs untersagt, seine leerenberührte Energie zu nutzen ... bis jetzt. Wird Häuptling Ner'zhul die Macht des Sterns erfolgreich einsetzen können, um die Draenei und den Tempel der Karabor zu vernichten? Oder wird der Prophet Velen es schaffen, ihn mit Unterstützung seiner Schülerin Yrel und einiger furchtloser Helden aufzuhalten?

In der Zwischenzeit braut sich Ärger unter den Exarchen zusammen, den mächtigsten und einflussreichsten Draeneihelden. Während sie über die Zukunft ihres Volkes auf ihrer neuen Heimatwelt diskutieren, gibt es immer mehr Hinweise auf einen Verräter in den eigenen Reihen. Wem kann man jetzt noch vertrauen? Die Nachtelfenwächter nehmen eine dämonische Präsenz in den nördlichen Wäldern des Schattenmondtals wahr. Auf ihrer Suche nach der Quelle der Teufelsenergie offenbart sich die düstere Gewissheit, dass Gul'dan, der Zerstörer der Träume, zurückgekehrt ist.

Was jedoch am wichtigsten ist: Als treue Champions erhaltet ihr den Auftrag, den Stand der Allianz auf Draenor zu festigen. Das Land ist unwirtlich und rau, und die Eiserne Horde hat eine riesige Armee ohne Gleichen aufgestellt. Bevor ihr überhaupt die Chance erhaltet, sie zu bezwingen, müsst ihr eine Garnison errichten und Verbündete gewinnen, um euch diesem unbeugsamen Feind entgegenzustellen.

Kreaturen[]

Das üppige Schattenmondtal mag friedlich und idyllisch wirken und viele Möchtegern-Abenteurer wähnen sich in trügerischer Sicherheit, während sie die sanft ansteigenden Hügel und violetten Wälder erkunden. Doch hinter dieser ruhigen Fassade erwarten sie zahllose Gefahren. Wer hier überleben will, muss sich mit Wissen wappnen. Zu den Kreaturen dieses Gebietes zählen u.a.:

  • Flussbestien - Die friedlich wirkenden Flussbestien haben schon viele Abenteurer hinters Licht geführt. Es dauert zwar, bis sie gereizt sind, doch wenn man sie einmal in ihrer Ruhe gestört hat, bieten heranstürmende Flussbestien ein grauenhaftes Bild, denn dann rasen zwei Tonnen Fett und Muskeln wie ein außer Kontrolle geratener Zug auf das Opfer zu.
  • Schotlinge - Eine Reihe der auf Draenor beheimateten Spezies lassen die Grenze zwischen Pflanzen und Tieren verschwimmen – die so genannten Schotlinge sind die grausamsten und chaotischsten ihrer Art. Sie sind klein und wirken zuerst harmlos, fangen ihre Beute jedoch in Gruppen und greifen nur an, wenn sie zahlenmäßig überlegen sind.
  • Elekks - Die majestätischen Elekks streifen friedlich über die grasbewachsenen Ebenen von Draenor, in der Sicherheit, dass ihre gigantische Körpergröße und die Unterstützung der Herde Raubtiere fernhält. Draenei-Erforscher haben herausgefunden, dass die Tiere keine Gefahr darstellen, solange ihre Jungen nicht bedroht sind und niemand versucht, ihnen ihre Wasserstellen streitig zu machen.
  • Urtume von Draenor - Erst kürzlich haben Draenei-Rangari es geschafft, mit diesen gigantischen empfindungsfähigen Bäumen zu kommunizieren, doch ein recht unterschiedlicher Lebenswandel – ganz zu schweigen von einer vollkommen anderen Zeitwahrnehmung – hat die weitere Interaktion stark erschwert. [4]

Subzonen[]

Das Schattenmondtal ist einer der schönsten Flecken auf Draenor und besteht aus einer atemberaubenden Vielzahl faszinierender Orte. Die beiden bemerkenswertesten Aspekte des Schattenmondtals sind die Gebiete der Draenei und Schattenmondorcs. Die Draeneiarchitektur im Schattenmondtal ist wirklich beeindruckend. Es gibt die Handelsstadt Embaari, das Übungsgelände der Exarchen im Norden und das Teluuna-Observatorium unter seiner kristallenen Kuppel.

Die Draenei sind kultiviert und besitzen Niveau. Sie bilden die Spitze einer fortgeschrittenen Gesellschaft und in ihren Städten spiegelt sich ein perfektes Gleichgewicht zwischen Ästhetik und Funktion wider. Die Gebäude des Schattenmondklans sind ebenfalls beeindruckend. Seine Mitglieder waren einst ein weises Volk mit tiefem Respekt vor den Elementen und einem Interesse für Sternenkunde. Sie sind geborene Anführer und besitzen eine starke Verbundenheit zur Magie.

Seit dem Beitritt des Klans zur Eisernen Horde ist Ner'zhul jedoch von diesem altbewährten Weg abgekommen. Der allmähliche Zerfall wird auch in ihrer Lebensweise deutlich. Auf den Begräbnisfeldern beerdigt und ehrt der Schattenmondklan traditionell seine Toten, doch nun ist dieser Ort durch Leerenmagie entweiht und verderbt worden. Ihre Ahnen, denen sie einst huldigten, werden nun brutal gequält. Ner'zhuls Basis, die Marterfestung, ist eine Ziggurat mit einer Opfergrube in der Mitte. In einem Dungeon in der Nähe werden Spieler erleben, dass unter dieser Anlage noch weitere düstere Geheimnisse verborgen liegen.

  • Blutdornhöhle - Abenteurer können die Blutdornhöhle erkunden. Die fleischfressenden Fahlen sollten sie allerdings nicht beachten, da sie Eindringlinge nur töten, wenn sie provoziert werden. Und Helden sollten auch die Finger von den Pilzen lassen, die wirken nämlich ziemlich ... stark.
  • Elodor - In der Stadt Elodor befindet sich der verehrte Altar der Sha'tar mit seinem beeindruckenden Ausblick auf Karabor und das umliegende Meer. Dort kann man fünf Exarchen treffen, die als rechte Hand des Propheten dienen und die Gesellschaft der Draenei führen, erlebt jedoch auch die internen Konflikte in einem Streitgespräch über ihren Platz in diesem wilden Land.
  • Embaari - Embaari ist eine Handelsstadt der Draenei und bekannt für köstliches Essen und exotische Waren. Zu einem Besuch im Schattenmondtal gehören ein leckeres Mahl und ein Krug Met einfach dazu!
  • Enklave der Rangari - Die in der Nähe gelegene Enklave der Rangari trainieren die Elitespäher der Draenei – Pilze in dieser Größe werden die Helden frühestens erst in 30 Jahren wieder zu Gesicht bekommen!
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Mondsturz vor der Errichtung der Allianz-Garnison.

  • Mondsturz - Das Gebiet um Mondsturz erhalten die Spieler der Allianz für den Bau ihrer Garnison als Geschenk.
  • Schummergehölz - Über das Schummergehölz gibt es verschiedene Berichte. Manche sind begeistert von den unberührten Stränden, von anderen hat man nie wieder etwas gehört. Wenn ihr auf etwas stoßt, das wie eine Blume aussieht, ein wie „Mawarwaawa“ klingendes Geräusch von sich gibt und ziemlich scharfe Zähne hat, LAUFT WEG! Aber wahrscheinlich ist es dann sowieso zu spät.
  • Schimmernder Hain - Der Schimmernde Hain ist eine verzauberte Waldlichtung, auf der wilde Feendrachen wohnen. Wahrscheinlich findet sich sogar ein Ei oder etwas Ähnliches, um es später auszubrüten.

Allianzgarnison[]

Die in der Nähe der nördlichen Küste mit Blick auf die Hauptstraße gelegene Allianzgarnison in Mondsturz ist von enormer strategischer Wichtigkeit. Der Prophet Velen schenkt Spielern das Land zum Dank für ihre Taten im Tanaandschungel, dem Einführungsgebiet. Und obwohl er ein großer Prophet ist, braucht er ihre Hilfe. Da die Garnison sich in nächster Nähe zum Gebiet der Schattenmondorcs befindet, müssen ihre Besitzer damit rechnen, sie auch verteidigen zu müssen.

Die in der Nähe der nördlichen Küste mit Blick auf die Hauptstraße gelegene Allianzgarnison ist von enormer strategischer Wichtigkeit. Die Garnison ist zu Beginn wenig mehr als ein Außenposten und die Arbeiter dort werden schnell auf Probleme stoßen, wenn sie feststellen, dass selbst der Wald auf Draenor ihr Feind sein kann. Doch schon bald werden Spieler ein komfortables Rathaus und eine Kaserne für die Ausbildung der Rekruten ihr Eigen nennen. Einer der Vorteile der Basis besteht darin, dass Spieler überall im Schattenmondtal den Ruf zu den Waffen erklingen lassen können und Allianztruppen ihnen zu Hilfe eilen.

Subzonen[]

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Kategorie:Draenor  •  Schattenmondtal  •  Schattenmondtal NSC  •  Kategorie:Schattenmondgrabstätte

Interaktive Karte[]


Quellen[]

Einzelnachweise[]

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