Forscherliga-Wiki
Registrieren
Advertisement
Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 27. August 2018 als Spotlight der Woche vorgestellt.

Die Untote Seuche[]

Die verheerende untote Seuche hatte ihren Ursprung in Nordrend und begann nach dem Zweiten Krieg. Dort suchte der Lichkönig Ner'zhul aus den Tiefen des Frostthrons eine abgelegene menschliche Siedlung, alleine durch die Kraft seines Willens, mit der Seuche heim. Es war ein morbides Experiment, mittels dessen er die Effektivität der Seuche einschätzen wollte. Nachdem die infizierten Dorfbewohner starben, erstanden sie schon kurz darauf als wankende, willenlose Zombies wieder auf, die zu Ner'zhuls ergebenen Dienern wurden. Das Experiment war ein Erfolg, aber der Lichkönig konnte nicht eher ruhen, bis er absolute Perfektion erreicht hatte. Er infizierte jeden einzelnen menschlichen Einwohner Nordrends und unterwarf sie so seinem eiskalten Willen, um weiter an der Vollendung seiner teuflischen Seuche zu arbeiten.

Während seiner Experimente stellte Ner'zhul sicher, dass seine Seuche insbesondere Menschen zu Opfern des Untodes machen würde. Obwohl auch andere Völker und Kreaturen (und sogar das Land selbst) von der Seuche beeinflusst wurden, hatte Ner'zhul es ganz speziell darauf abgesehen, die Menschheit auszurotten. Aus diesem Grunde reagierte die Flora und Fauna anders auf die Seuche. Tiere und Pflanzen erkrankten und verrotteten, wurden aber nicht untot und gelangten nicht unter die Kontrolle des Lichkönigs. Es gibt mit Sicherheit auch tatsächlich Untote, die nicht menschlichen Ursprungs sind, doch sind diese das Resultat von Nekromantie und keine Opfer der untoten Seuche.

Nachdem Ner'zhul seine feinen Verbesserungen abgeschlossen hatte, kontaktierte er mittels seines Geistes den verärgerten menschlichen Erzmagier Kel'Thuzad in Dalaran. Kel'Thuzad folgte dem Ruf und machte sich auf die beschwerliche Reise durch die arktischen Öden von Nordrend. Er erklomm schließlich die Stufen zum Frostthron und schwor, dem Lichkönig als Gegenleistung für Unsterblichkeit und unvorstellbare Macht als seine rechte Hand zu dienen. Er bekam Seuchenkessel gefüllt mit konzentrierter Seuche, die er mit Hilfe seines Kult der Verdammten in ganz Lordaeron verteilen sollte. Schon bald erhoben sich im ganzen Reich tote Dorfbewohner und marschierten, ihrem neuen Meister treu ergeben, gegen die Lebenden auf. Und so erhob sich die Geißel gegen eine nichts ahnende Welt.

Seuche der Verlassenen[]

Einige Zeit später wandte sich Lady Sylvanas Windläufer an die königliche Apothekervereinigung der Verlassenen. Diese sollten eine neue Seuche zusammenzubrauen, eine Seuche, tödlicher als jedes Leiden in ganz Azeroth. Die dunkle Fürstin glaubte, dass ihr Wissen, gepaart mit der neuentdeckten Magie, der Schlüssel zu Arthas' Untergang war. Diese neue Krankheit sollte Arthas' Armee der Geißel ins Verderben stürzen. [1] Ein paar unglückliche Opfer zu vergiften, war für die Apotheker eine Kleinigkeit. Eine ganze Welt erkranken zu lassen, erwies sich allerdings als etwas komplizierter. [2] So versuchten die Verlassenen nun also ihre eigene Seuche aus diversen Zutaten herzustellen, eine Seuche, die nicht nur die Lebenden, sondern auch die Untoten vernichten sollte. Dazu gehörten u.a.: Lauerergift, Murlocflossen, Schattenhundblut und Trolljuju.

Erfolge in Nordend[]

Den Seuchenbringern unter dem Obersten Seuchenfürsten Harris in Neu Agamand gelang es in Zusammenarbeit mit dem Hafen der Vergeltung im Heulenden Fjord, eine neue Seuche nach einer maßgeschneiderten Formel herzustellen: PESTHAUCH. Dieser Pesthauch war dazu bestimmt, das Gewebe des Lebens selbst zu zersetzen. Mit großem Erfolg setzte es der abtrünnige Großapotheker Putress gegen die Geißel ein, wo sie die Lebenden, wie die Untoten vernichtete. Selbst der Lichkönig war dieser neuen Seuche nicht gewachsen und floh. Doch der Rote Drachenschwarm vernichtete diesen Setzling, der in den falschen Händen ganz Azeroth vernichten könnte.

Weitere Seuchen[]

Vor einiger Zeit entdeckte Apotheker Johaan von der königlichen Apothekervereinigung in Brill einen alten Text in einem seiner Bücher, der darauf hindeutete, dass eine uralte Seuche Tausende unschuldiger Opfer ausgelöscht hat. Wann genau diese Seuche auftrat und wodurch sie ausgelöst wurde, ist nicht bekannt, jedoch fand man später heraus, dass der tödliche Erreger im Gift der Nachtweberspinnen im östlichen Tirisfal erhalten blieb. Nun prüften die Apotheker, ob das ansteckende Element des Spinnengiftes mit ihrem neuen Seuchengebräu harmonierte. [3]

Gegenstände[]

Forscherliga Tenor[]

Siehe auch:

Quellen[]

Advertisement