Forscherliga-Wiki
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Information Info: Dieser Artikel beschreibt einen inaktiven Spielercharakter.

Aussehen und Merkmale[]

Große drahtige Gestalt. Tatoo auf Nase und Gesicht. Blaue Haare. Sehr gepflegte Hauer.

Persönlichkeit[]

Freudlich und Hilfbereit. Beschützer aus Leidenschaft. Versucht alles was er anfängt, perfekt zu machen. Ärgert sich am Meisten über sich selber wenn etwas nicht so läuft wie er es sich vorstellt.

Geschichte[]

Zusammen gekauert hockte Tàjar an dem Felsvorsprung und ließ die letzten Tage Revue passieren. Verjagt hatten sie ihn. Wie einen räudigen Hund hatte man ihn fort gejagt. Und das alles nur weil er nicht bei den sonderbaren Ritualen mitmachen wollte. Warum nur waren seine Eltern so geworden. Sie haßten jeden der ihre Insel betrat und bekämpften ihn. Dabei war es ihnen egal ob es ein Troll, Taure oder Ork war. Jeder wurde von ihnen als Feind angesehen.

Wie sollte es nun weitergehen? Sorgsam suchte Tájar die nähre Umgebung ab, kein Lebewesen war zu sehen. Weit in der Ferne sah er Lichter. Später sollte er erfahren das es sich hierbei um das Dorf Sen`jin handelte. So beschloß er die Nacht dort zu verbringen.

Vor Kälte zitternd wachte Tájar am morgen auf. Keiner schien ihn hier entdeckt zu haben und so schaute er in die Tasche die er bei seiner Flucht hatte mitnehmen können. In ihr befand sich nur ein Messer, ein paar Brocken Brot und eine Angelschnur, mit einem Hacken daran. Nicht viel aber es mußte zum Überleben reichen. Mit Schnur und Brot bewaffnet machte er sich daran ein paar Fische zu fangen. Nach ein paar stunden hatte er genug gefangen das es für die ersten Tage reichen sollte. Feuer wollte er keines machen. Die Angst entdeckt zu werden und wieder Prügel zu beziehen war einfach zu groß. Die alten Wunden waren noch nicht richtig verheilt und auf neue hatte er nun wirklich keine Lust mehr.

Tagelang hielt sich Tájar in seinen Versteck auf bis er sicher genug war das sie ihn nicht mehr suchten. So machte er sich auf den Weg die nähre Umgebung zu erkunden. Er zog nur in der Nacht los und mied die Straßen. Sobald er in der Ferne auch nur den Umriss eines Trolls sah suchte er sich schnell ein Versteck und wartet bist er nicht mehr zu sehen war. Nach eignen Tagen erreichte er ein Tal das von Orks bewacht wurde. Ängstlich kam er näher an die Orks heran und redete mit ihnen. Sie erlauben ihn das Tal zu betreten aber länger wie zwei Tage dürfe er sich nicht dort aufhalten.

Tájar war froh, dass die Orks ihn in das Tal ließen. Er entdeckte eine höhle dort und ließ sich dort nieder. Leider gingen die zwei Tage viel zu schnell vorbei. Am morgen des dritten Tages kam ein Ork auf ihn zu und sagte ihm das er gehen sollte und machte ihm klar das wenn er nicht freiwillig ging er mit Gewalt aus dem Tal gejagt würde. Um nicht schon wieder verprügelt zu werden verließ Tájar das Tal.

Tagelang versteckte er sich in der Nähe von dem Tal und versuchte nicht gesehen zu werden. Langsam aber gingen seine wenigen Vorräte zu Ende und da erinnerte er sich wieder was der Ork gesagt hatte.

Geh nach Razzor Hill. Das ist eine Stadt hier in der Nähe. Dort kannst du Arbeit finden.

So machte er sich auf den Weg dorthin. Mitten in der Nacht kam er dort an und suchte sich erst mal einen Platz zum schlafen. An einem Feuer lies er sich nieder und schlief ein.

Gegen Mittag wurde er wach. Sein Magen knurrte gewaltig. Aber zu essen hatte er nicht mehr. Langsam ging er durch das Dorf und schaute sich um. Nur sehr wenige Leute trieben sich dort herum. Dann kam er an die Schmiede und sah eine junge Trollin. Was sollte er machen weglaufen oder sie ansprechen.

Tàjar nahm alle seinen Mut zusammen und sprach sie an. Mehr wie verprügeln und wegjagen konnte sie ihn ja auch nicht.

„Hoy Du“

Die Trollin drehte sich um und lächelte ihn an.

„Hola Troll. Schön dir zu sehen. Was machen du hier?“

Tájar war erschrocken und erfreut. Sie redetet mit ihm. Und so fing er an ihr seine Geschichte zu erzählen. Die Trollin hörte ihm sehr aufmerksam zu und nannte ihm sogar ihren Namen. Yùumaa war er. Beide unterhielten sich noch sehr lange.

Yùumaa bot ihm an sie zu begleiten. Tàjar überlegte nicht lange und ging mit ihr. Endlich nicht mehr alleine dachte er bei sich und folgte Yùumaa in eine ungewisse Zukunft.

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