Forscherliga-Wiki
Advertisement
Information Info: Dieser Artikel beschreibt einen inaktiven Spielercharakter.

Aussehen[]

Sie ist klein und zierlich. Ihre Haare sind weißblond und entweder zu zwei Zöpfen gebunden oder hängen schulterlang herab. Ihre Haut ist sehr blass, ebenso wie ihre Augen. Dies verleiht ihr ein beinahe unschuldiges, kindliches Aussehen. Auf ihrem Rücken sind zahllose Narben, die wohl von Peitschenhieben stammen. Im unteren Bereich des Rückens erscheint ein bläulich schimmerndes Mal, wenn sie unter Wasser ist. In der Öffentlichkeit trägt sie stets gutaussehende Kleidung. Wenn sie Aufträge ausführt, ist sie dunkel gekleidet und trägt nach Möglichkeit eine Kapuze oder Maske.

Geschichte[]

Seit Xelora denken kann, wurde sie von ihrem Vater geschlagen und gedemütigt. Jedesmal, wenn er bei schlechter Laune war, bekam sie es zu spüren. Er beschimpfte sie als Bastard, weil ihre Mutter eine Nachtelfe war. Auch wenn er sie gezeugt hatte, behielt er sie nur bei sich, um ihn zu bedienen und als Aggressionsventil. Sobald andere Blutelfen sein Haus betraten, tat er geradewegs so, als wäre Xelora die beste Tochter die man sich wünschen könne. Tag ein, Tag aus erhielt sie neue blaue Flecken, Platzwunden und sogar hin und wieder Knochenbrüche. Xelora schlief auf dem Boden vor dem Kamin, hatte nur zerschlissene Kleidung die dreckig war, so wie ihr Gesicht und ihre zerzausten Haare. Sie besaß nichts außer ein wenig Kohle, mit der sie hinter einem Wandteppich zeichnete, sobald ihr Vater schlief. Xelora kam nie der Gedanke, dass sie von ihrem Vater weglaufen könne. Sie hatte viel zu große Angst vor ihm.


Eines Tages bekamen sie hohen Adeligen Besuch. Ihr Vater empfing diesen prunkvoll und Xelora durfte sogar ein schönes Kleid anziehen. Beim essen fragte der Adelig nach ihrer Mutter und sie plapperte munter raus, dass sie eine Nachtelfe sei und sie nicht wisse wo sie steckt. Man konnte richtig sehen wie es in ihrem Vater hochkoch, der Adelige Herr war dermaßen entsetzt, er brachte kein Wort mehr heraus über die Tatsache, was dort für ein Kind saß. Xelora schaute nur hilfesuchend um sich. Sie wollte sich in eine Ecke verkriechen und am liebsten nicht mehr sichtbar sein. Ihr Vater entschuldigte sich bei dem Adeligen Herren und glimpfte ihre Aussage ab, indem er erklärte, sie habe ein wenig zuviel Phantasie. Soblad der Adelige Herr aus dem Haus war, rannte ihr Vater wutentbrannt auf sie los. Er zückte eine lederne Peitsche und drosch auf sie ein. Xelora schrie um Hilfe, sie bettelte und jammerte er solle aufhören. Bei einem Schlag riss er mit der Peitsche den Wandteppich herunter und er sah ihre zeichnungen an der Wand. Nun schlug er beinah wahnsinnig auf sie ein. Xelora konnte sich schon kaum noch bewegen. Plötzlich hielt er einen Moment inne, seine Augen wiesen einen verrückten Blick auf. Er ließ die Peitsche fallen, griff zu einem Dolch und schrie durch das ganze Haus, sie würde nie wieder jemanden erzählen können wer sie sei und woher sie stammte. Er zwang sie ihren Mund zu öffnen, hielt ihre Zunge fest und schnitt sie ihr bei vollem Bewusstsein heraus. Die Schmerzen waren für sie so unerträglich, dass sie ohnmächtig zu Boden sank. Ihr Vater ließ sie in ihrer Blutlarche liegen, spuckte auf sie, ehe er in sein gemütliches Bett stieg. Mitten in der Nacht erwachte Xelora. Das Blut welches aus ihrem Mund geflossen ist, war am Kinn und der Wange bereits eingetrocknet. Sie sah furchterregend aus. Die schmerzen pochten in ihrem Kopf und sie schrie auf. All der schmerz und die Schmach sammelten sich in ihr. Sie ergriff den noch blutverschmierten Dolch, ging entschlossenen Schrittes in das Schlafzimmer ihres Vater und stach ihm in seine Rippen. Was darauf mit ihm geschah weiß Xelora nicht mehr, denn sie rannte, rannte fort von ihrem Vater, dem Ort ihrer Schmerzen. Nach ein paar Tagen gelangte sie nach Silbermond, wo sie auf einen jungen Maiger traf. Dieser kümmerte sich rührend um sie. Er wischte ihr den Mund sauber und das Gesicht. Soviel freundlichkeit hatte sie nie erfahren dürfen, dieses Gefühl befremdete sie und sie schlich davon. Nach einigen Wochen des herumstreunens traf sie auf Artosh, einen Blutritter der sich nach einer Verletzung in Silbermond erholen wollte. Durch Artosh machte Xelora bekanntschaft mit Melinda. Von da an änderte sich ihr leben drastisch.


Melinda nahm sich Xel ihrer an und brachte ihr die einfachsten zivilisierten Dinge bei die ein jeder Elf von klein auf beherrschen sollte. Darunter zählte das essen mit Besteck, Körperhygiene und Umgangsformen der vornehmen Elfen. Man könnte beinah sagen Melinda führte Xelora in die Gesellschaft ein.

Melinda stellte sie sogar Remoth vor. Er ist ein gut ausgebildeter Schleicher, der anscheinend in Xelora großes Potential sah. Er wurde später ihr Lehrmeister, der ihr beibringen sollte zu Schleichen, Leute auszuspionieren und informationen zu besorgen.


Xelora hatte, nachdem sie sich von den Peinigungen ihres Vaters erholte, ein Auge auf Artosh geworfen. Er war lieb und fürsorglich zu ihr. Jedoch wusste sie nicht so recht, wie sie es ihm zeigen sollte, dass sie ihn sehr sehr mochte. Als Artosh ihr eine Mappe schenkte, worin sie schreiben und zeichnen konnte, umarmte sie ihn stürmisch vor Freude. Sie wollte nicht mehr loslassen was auch er schmunzelnd bemerkte.

Von da an näherte sich Xelora ihrem Artosh mit jedem Tag etwas mehr. Er erfuhr ihre Leidensgeschichte, was sie gern isst, welche Personen sie liebhat und ihrem Wunsch, dass sie gern wieder singen würde. Sie wurden ein Paar und Artosh würde sie auf tragen, wenn sie nicht ebenso ihre Freiheiten genoss.

Bemerkungen[]

Advertisement