Zeb'ahari

Dieser Beitrag wurde am 04. Februar 2020 als exzellenter Artikel im Spotlight der Woche vorgestellt.

Zeb'ahari
Rasse	Zandalari
Führer	Jol der Uralte
Zone	Zuldazar
Gebiet	Zandalar

Zeb'ahari ist ein kleines Fischerdorf an der nordöstlichen Küste von Zuldazar. Auf den angrenzenden Wiesen grasen u.a. Ankylodone. Zudem gibt es hier eine Fährverbindung mit Kazoas Kanu nach Atal'Gral.

Beschreibung

Einst war Zeb'ahari das Zuhause von Jol dem Uralten... bevor die Zandalari beschlossen, ein Haus um ihn herum zu bauen. Nun ist das Dorf an sich einer der idyllischsten Orte des Gebietes und einen Ausflug an die Küste der Südlichen Meere wert. Es wirkt ruhig und entspannend. Weit weg von der Hektik in Dazar'alor lernt man hier die Schönheit von Zuldazar erst wirklich zu schätzen.

Das Abenteuer

Nach Zuls Verrat an Rastakhan und Habutus Tod brachte Zolani den verwundeten König nach Zeb'ahari, wo sie über ihn wachte. Da Baine Bluthuf die Dinge im Großen Siegel von Dazar'alor fürs Erste unter Kontrolle hatte, schickte er auch die Streiter der Horde dorthin. Sie mussten Zolani finden und alles tun, was in ihrer Macht stand, um Rastakhans Überleben zu sichern. Die Situation war ernst: Der König lag im Sterben und Zolani blieb nicht viel Zeit, etwas dagegen zu unternehmen.

In Bwonsamdis Schatten

König Rastakhan war ins Haus des Jol gebraucht worden und mit Jol dem Uralten und Jamil Abul'housin waren zwei seiner zuverlässigsten Heiler bei ihm. Doch Zolani spürte, dass etwas nicht stimmte. Eigentlich war der König von den Loas gesegnet, wie man sich es kaum vorstellen konnte. Ihm wurde ein langes Leben, schnelle Heilung und mehr Stärke verliehen, als die meisten Trolle besaßen. Trotzdem stand er immer noch an der Schwelle zum Tod. Zolani konnte Bwonsamdi geradezu lachen hören.

Außerdem dauerte es schon sehr lange, dass sich die beiden Heiler im Haus des Jol um ihn kümmerten. Während die Abenteurer der Horde herausfinden sollten, warum sie den König bisher nicht heilen konnten, sorgte Zolani dafür, dass sie nicht gestört wurden. Doch die beiden Heiler hatten es hier mit mehr als nur einer oberflächlichen Fleischwunde zu tun; der Verrat drang bis in die Tiefen der Seele. Die Zeit wurde knapp für den König. Noch war er am Leben, aber es hin am seidenen Faden, und die Wunde wollte sich partout nicht schließen.

Nachdem die Champions also mit Jol dem Uralten und Jamil Abul'housin gesprochen hatte, verstanden sie, wie heikel diese Situation war. Die beiden brauchten jede helfende Hand, wenn sie den komplizierten Heilungsprozess, der vor ihnen lag, erfolgreich abschließen wollten.

Uralte Tortollanerarznei

Die Situation erlaubte keinen Aufschub. Jol der Uralte musste schnell handeln, aber nicht voreilig. Er kannte einen Weg, König Rastakhan zu retten, aber dieser erforderte ganz bestimmte Zutaten, und die Heilung hing stark von deren Qualität ab. Schließlich konnten die Abenteurer Jol alle Zutaten bringen, die er brauchte, um eine Tinktur für die Wunden des Königs zusammenzubrauen. Und sie waren keinen Moment zu früh. Der König wurde immer schwächer. Doch trotz der Unterstützung der Abenteurer bei der Heilung funktionierte Jols Methode nicht ganz so, wie er sich das gedacht hatte.

Der Geruch der Vergeltung

Jamil Abul'housin wusste, dass König Rastakhan einen starken Willen hatte, doch sein Geist kämpfte mit diesem Verrat und die Verwirrung trieb ihn zu nah an die Schwelle des Todes heran. Daher musste Jamil als Leibarzt ihn an seine Bestimmung erinnern. Seine Wut. Jamil hatte aus dem Dorf an der Lagune Schreie der Angst gehört. Zuls Anhänger folterten die Bewohner Zeb'aharis, während sie ihn suchten. So sollten die Champions der Horde die Verräter töten, die den Königstreuen Leid antaten, und Jamil ihr Blut bringen. Vielleicht ließ der Geruch der Vergeltung den Teufelssaurier in Rastakhan wiederaufleben.

Keine sichere Zuflucht

Loasprecherin Kihara

Zolani hatte Rastakhan nach Zeb'ahari gebracht, um ihn dort zu verstecken. Doch sie hätte nicht im Traum daran gedacht, dass Zuls Anhänger sie dort so schnell finden würden. Nun wurden die Bewohner von Zeb'ahari von jenen gejagt, die dem Propheten folgten. Für das, was ihnen zustieß, gab sich Zolani die Schuld, weil sie den König in ihr Dorf gebracht hatte. Für die, die gestorben waren, konnte Zolani zwar nichts mehr tun, aber sie wollte wenigstens die Lebenden retten. Auch wenn sie wusste, dass Zul nicht aufhören würde, solange Rastakhans Schicksal ungewiss war.

Verrat der Loasprecherin

Als Zolani den verwundeten König nach Zeb'ahari brachte, sollte die Sache geheim bleiben, damit Zul sie nicht aufspüren konnte. Doch die Assassinen und Scharfrichter von Atal'zul waren viel schneller als gedacht zur Stelle. Das war allerdings nicht das Werk des Propheten. Die Loasprecherin des Dorfes, Kihara, hatte eigentlich geschworen, Rastakhan zu helfen. Doch stattdessen hatte sie den König hinterlistig verraten und Zuls Hunde herbeigerufen. Kihara war schuld, dass die Einwohner von Zeb'ahari starben. Sie war für all das verantwortlich!

Der Wille des Loas

Die Heilmittel Jols des Uralten hatten Rastakhans Fleisch geheilt. Aber sein Geist war immer noch verloren. Nur eines konnte ihn jetzt noch aufhalten. Der Tod. Er wandelte in Bwonsamdis Schatten und auch Jamil Abul'housin konnte vorerst nichts tun. Aber als König gehörte Rastakhan einem andren Loa. Rezan, der seinen Gläubigen Leben schenkte. So riefen die Champions den Loa der Könige an und baten ihn, Rastakhans Seele zurückzufordern.

Zwiesprache mit Rezan

• Rezan schreit: Ihr tragt das Mal meiner Auserwählten. Wer seid Ihr, dass Ihr den Loa der Könige anruft?

• Champions: Rastakhan ist verletzt und wacht nicht auf. Wir brauchen Eure Hilfe.

• Rezan sagt: Der kleine König wird sich erheben. Ich bin noch nicht fertig mit ihm.

• Rezan schreit: Bwonsamdi!

• Bwonsamdi sagt: Euer Brüll'n könnte die Tot'n weck'n. Was wollt Ihr?

• Rezan sagt: Ihr habt Euch genommen, was mir gehört. Lasst ihn frei.

• Bwonsamdi sagt: Ihr verweigert mir den hier schon lange Teit. Lange, lange Zeit. Ihr kriegt ihn nich' zurück.

• Rezan sagt: Zeigt etwas Respekt, Loa des Grabes. Sonst landet Ihr gleich in einem.

• Bwonsamdi sagt: Irgendwann müss'n alle sterb'n... auch Könige. Aber ich bin ja großzügig. Nehmt Euch Euern kleinen Freund. Wir sehn'n uns bald wieder.

• Rezan sagt: Führt seinen Geist in seinen Körper zurück, Champion. Ich muss zurück in meinen Tempel. Schickt Rastakhan zu mir, wenn er wieder heil ist.

• König Rastakhan sagt: Arg... ich kann die Berührung der Andren Seite noch immer fühl'n. Mein Loa hat mich zurück ins Land der Leb'nden geruf'n. Es gibt viel zu tun.

So schafften es die Champions schließlich, Rezan davon zu überzeugen, Rastakhans Seele zurückzuholen und diese seinem Körper zurückzugeben.

Zuls Meuterei

Zunächst kümmerte sich König Rastakhan um die Meuterei auf seinem Flaggschiff, der → Rastakhans Macht. Dieses Schiff würde niemals ohne ihre eigene Mannschaft in See stechen. Das konnte nur bedeuten, dass die Zandalari an Bord der Intrige von Zul zum Opfer gefallen waren und ebenfalls ihren König verraten hatten. Daher schickte Rastakhan die Champions auf sein Schiff und befahl ihnen, alle zu töten, die sich gegen ihren König gestellt hatten. Um den Propheten Zul kümmerte sich König Rastakhan später. Erst einmal mussten die büßen, die sich sein Schiff genommen hatten.

Ein merkwürdiger Anlaufhafen

Allerdings kehrten die Champions mit berunruhigenden Hinweisen zurück, die sie auf der Rastakhans Macht gefunden hatten. Nicht nur hatten sie im Frachtraum eine Menge Mogu-Waffen gefunden und eine Karte des Tempels von Rezan, die Verräter hatten auch Chronist To'kini gefangenen genommen und ihn gezwungen zu verraten, wie die Drakkari in Zul'Drak die Macht ihrer Loa an sich gerissen hatten. Nun stellte Prophet Zul dem Loa der Könige, Rezan, nach. König Rastakhan glaubte zu wissen, was das ganze zu bedeuten hatte... und das war nichts Gutes für seinen Loa.

Der Tempel von Rezan

Die Worte des Chronisten To'kini waren entsetzlich. Wenn Zul tatsächlich Rezan opfern wollte... Das durfte auf keinen Fall passieren. König Rastakhan schwor, seinen Loa mit seinem Leben verteidigen. Diese Ketzerei musste sofort ein Ende finden. Zul würde dafür bezahlen und wer ihm folgte würde leiden. Das schwor Rastakhan.

• König Rastakhan sagt: Diese Schlange...

• Ein schrecklicher Schmerzensschrei hallt durch Zeb'ahari.

• König Rastakhan sagt: Mein Loa schreit auf! Zuls Frevel kennt keine Grenzen! Zolani, meine Klinge! Wir müssen den Tempel verteidigen. Los!

So machte Rastakhan sich zusammen mit den Champions umgehend auf zum... → Tempel von Rezan.

NSCs

	Name	Kurzbeschreibung
	Alter Sprudli	Ein großer Kriecher am Strand.
	Bestienzähmer Kooley	Stallmeister.
	Händlerin Masan'ka	Handwerkswaren.
	Händlerin Zatanji	Gemischtwaren.
	Jamil Abul'housin	Zandalari. Königlicher Leibarzt.
	Jol der Uralte	Tortollaner. Einer der zuverlässigsten Heiler des Königs.
	König Rastakhan	König der Zandalari.
	Laelani	Ein gewaltiger Brutosaurus.
	Loasprecherin Kihara	Verriet König Rastakhan an Zuls Anhänger.
	Paku'ai Jasi	Flugmeisterin.
	Rastakhans Macht	Königliches Schiff der Goldenen Flotte, welches an der Küste vor Anker liegt.
	Speermacka Kol	Speere und Waffen.
	Wellensängerin Kari	Ansprechpartnerin für Kazoas Kanu.
	Zolani	Klinge des Königs. Hilft, das Dorf zu sichern und die Einwohner zu retten.

Galerie

Der Strand von Zeb'ahari