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Das Szepter des Sargeras gehörte einst dem dunklen Titanen und lag seit dessen Fall in den Tiefen des Grabmal des Sargeras verborgen.

Hintergrund[]

Der Erzmagier Khadgar hatte das Dunkle Portal einst zerstört, aber ein Riss im Gefüge der Wirklichkeit blieb bestehen. Ner'zhul, der über die verbliebenen Klans in Draenor herrschte, verlieh der Spalte wieder magische Energie und vergrößert sie, schließlich konnte er die Pforte nach Azeroth wieder öffnen und das Dunkle Portal neu aufbauen.

Der Schamane schickte seine gierigen Klans hindurch, um einige magische Artefakte aus Azeroth zu stehlen. Diese sollten es ihm ermöglichen, weitere Portale zu erschaffen und die Horde zu neuen, unberührten Welten zu führen. Auch Ner'zhul hatte von der legendären Grabstätte des Dämonenlords Sargeras erfahren, und wollte das mächtige Szepter in seinen Besitz bringen. Das Szepter wurde noch immer von Dämonen und ihren untoten Dienern bewacht, und so waren große Anstrengungen erforderlich, um ihnen das machtvolle Artefakt zu entreißen.

World of Warcraft: Legion[]

In World of Warcraft: Legion wird das "Szepter des Sargeras" die Artefaktwaffe der Zerstörungshexenmeister. Der Name Sargeras steht für Zerstörung, was könnte also eine bessere Waffe für einen Zerstörungshexenmeister sein als das Szepter des Sargeras? Diese Waffe lässt mit der chaotischen Zerstörung, die sie auslösen kann, sicherlich das teufelsdurchströmte Herz eines Hexenmeisters höher schlagen.

Hunderte von Sargeras' Dienern erschufen dieses Szepter unter unglaublichen Anstrengungen – es ist in der Lage, Dimensionstore zwischen Welten zu öffnen. Es war Jahrhundertelang auf dem Meeresboden begraben, dann benutzte es der Orcschamane Ner'zhul, um die Portale zu öffnen, die die Welt Draenor zerschmetterten und die zerborstene Scherbenwelt zurückließen. Schließlich sicherten sich die Elitemagier der Kirin Tor das Szepter. Ohnmächtig es zu zerstören, verbargen sie es in einer magisch geschützten Kammer und stellten es unter ewige Bewachung. Das sollte verhindern, dass es je wieder benutzt würde. [1]

Vorlagen[]

  • Vorlage "Legionsschrecken" - Objekt: Das brennende Juwel des Sargeras. Beschreibung: "Ein dunkles Feuer brennt in den Tiefen dieses blutroten Juwels. Gierig züngeln die Flammen an seinen Kanten empor, als Ihr Euch nähert."
    • Benötigt: Klassenhallenaufwertung Tier 2 Bonus
    • Herkunft: Wird von den Gegnern fallen gelassen, die man durch das Ritual der Verdammten (nach der Klassenhallenaufwertung) beschwören kann. [2]

Geschichte[]

Die Geschichte des "Szepters des Sargeras" können Hexenmeister durch Artefaktforschungen bei Mile Spenstborn im "Foliant der verseuchten Instrumente" in der Schreckensnarbe nachlesen: [3]

Dieser Stab gehört nicht in sterbliche Hände. Er wurde auf Befehl von Sargeras nach dessen Niederlage im Krieg der Ahnen geschmiedet, um damit Azeroth endgültig zu erobern. Dieses Szepter zerreißt das Geflecht der Realität, löscht Barrieren zwischen den Welten aus und zerstört alles, was zwischen Euch und Eurem Ziel steht. Wenn ihr Glück habt, ist das der einzige Schaden, den es anrichten wird.

Teil 1[]

Während des Krieges der Ahnen versuchten die Nachtelfenkönigin Azshara und ihre hochgeborenen Zauberer, ein Portal zu öffnen, um Sargeras nach Azeroth zu bringen. So etwas war noch nie versucht worden. Nie zuvor gab es ein Portal, das stark genug für einen Titanen war. Wochenlang arbeiteten die Hochgeborenen ohne Pause. Sie schufen und wirkten Zauber, um einen Weg durch die gewaltige Machtquelle der Nachtelfen zu finden - den Brunnen der Ewigkeit. Doch gerade als Sargeras in die Welt hinaustreten wollte, unterbrach der Nachtelfenwiderstand die Zauber der Hochgeborenen und zerstörte den Brunnen der Ewigkeit. Sargeras wurde in den Wirbelnden Nether zurückgeworfen. Sein Ziel wurde ihm verwehrt und die beste Gelegenheit zur Eroberung Azeroths entglitt ihm. Der dunkle Titan schwor Rache. Er würde die Barrieren zwischen sich und seiner Beute niederreißen.

Teil 2[]

Nach seiner Niederlage am Brunnen der Ewigkeit machte sich Sargeras unverzüglich daran, seinen nächsten Invasionsversuch für Azeroth zu planen. Er wusste jetzt, dass er sich auf ein festes Portal nicht verlassen konnte. Ein Portal, das stark genug wäre, einem Titanen Zutritt zu verschaffen, würde Unmengen von Energie benötigen. Und die vielversprechendste Energiequelle war beim letzten Versuch vernichtet worden. Zudem hatten die Bemühungen und Zauberversuche der Hochgeborenen seine Absichten verraten, was den Widerstand der Nachtelfen erst möglich gemacht hatte. Wenn er die Verteidiger von Azeroth besiegen wollte, musste Sargeras möglichst ohne Vorwarnung in diese Welt eindringen.

Aus diesem Grund befahl er den Eredar, ein Instrument anzufertigen, das in der Lage wäre, einen Riss zwischen den Welten zu erzeugen. Selbst wenn dies nur für einen kurzen Moment gelänge, würde es ihm ermöglichen, einen Teil seiner Seele hindurchzuschleusen. In diesem Fall würde er Azeroth zwar nicht in seiner verheerendesten Gestalt heimsuchen können, aber immerhin könnte sein Avatar so die Invasion seiner Legion vorbereiten und andere finstere Pläne umsetzten. Zudem würde dies die Integrität des physischen Universums gefährden und an den Rand des Zusammenbruchs bringen. Aber diese Folgen wären für Sargeras lediglich willkommene zusätzliche Auswirkungen.

Teil 3[]

Vor Jahrtausenden befahl Sargeras den begabtesten Zauberern der Eredar, ihm einen kosmischen Rammbock zu erschaffen. Sie enttäuschten ihn nicht. Zunächst führten viele Magier dunkle Rituale durch, um zahllose Portale in einen einzigen Stab zu kanalisieren. Dann projizierten sie das machterfüllte Artefakt in jede Ecke der Großen Dunklen Welten und verwoben es mit dem Geflecht der Realität. Sie schufen einen Faden, an dem das materielle Universum hing und jederzeit aufgelöst werden konnte. Als Antrieb für dieses gewaltige Vorhaben opferten hundert Hexenmeister hundert Dämonen, die sie aus den Legionstruppen der gescheiterten Invasion Azeroths auswählten. So wurde das juwelenverzierte Szepter des Sargeras hergestellt. So wurde Azeroths Verderben geboren.

Teil 4[]

Das Szepter des Sargeras ist bekannt für das funkelnde Juwel, das in seiner Spitze sitzt. Viele behaupten, es würde Sargeras' unheilvolles Auge darstellen, das nur einen Blick auf Azeroth erhaschte, bevor der gefallene Titan in den Wirbelnden Nether zurückgerissen wurde. Doch die Wahrheit sieht ganz anders aus. Kurz nach dem Krieg der Ahnen hatte Sargeras eine Vision: Der Brunnen der Ewigkeit implodierte noch einmal, doch dieses Mal wurde er mit in den Kern von Azeroth hinabgezogen. Dort blieb er nur ganz kurz, doch in diesem Moment erblickte er Azeroths schlummernde Weltenseele. Diese öffnete ein Auge und richtete ihren Blick auf den dunklen Titanen. Er war entzückt. Seitdem ging ihm das Auge von Azeroths Weltenseele nicht mehr aus dem Sinn. Er befahl den Eredar, die das Szepter herstellten, es allein mit dieser wunderschönen Kugel zu krönen. Daneben setzten die Eredar zwei Nathrezimschwingen, die Sargeras' Wahrnehmung der Weltenseele symbolisieren sollten: verderbt, dämonisch und - das war das Wichtigste - ihm unterworfen.

Teil 5[]

Das Szepter des Sargeras war ein Wunderwerk der arkanen und teuflischen Zauberei; ein angemessenes Werkzeug für einen Titaten. Es konnte das Bindegewebe des materiellen Universums aufreißen und Portale in jedes von Sargeras angestrebte Reich öffnen. Durch die von ihm geschaffenen Risse passte jedoch nur ein Teil seiner Seele. Das war ein kleiner Rückschlag. Sargeras musste eben mit seinen Plänen erfinderischer sein. Und so wartete er. Jahrtausende später glaubte Sargeras, seine Gelegenheit sei gekommen. Die Wächterin Aegwynn war zur mächtigsten Magierin Azeroths geworden und nicht einmal der Rat von Tirsifal konnte sie im Zaum halten. Ihr Stolz machte sie zu einem hervorragenden Ziel für die Verderbnis. Sargeras konnte Azeroth nicht in seiner tödlichsten Form betreten, doch er konnte vielleicht die aufmüpfige Wächterin als Mittel für seine Machenschaften nutzen.

Teil 6[]

Aus dem Tagebuch von Aegwynn, Wächterin von Tirisfal: "Wir hatten den Dienern der Legion eine vernichtende Niederlage zugefügt, als der Himmel sich schwarz färbte. Mein Mund wurde trocken und die Haare in meinem Nacken stellten sich auf, als Reaktion auf Reize, die meine sterblichen Sinne nicht erfassen konnten. Es war wie das Aufziehen eines gewaltigen STurms, kurz bevor die Gewitterwolken ihre verheerenden Gewalten entfesselten. Doch die Luft war so unbeweglich wie Galakronds Knochen. Etwas stimmte ganz und gar nicht und wir konnten nur warten."

"Das Geräuch werde ich nie vergessen. Dieses aalglatte, hohle KNACKEN, als ob ein Streitkolben den Schädel eines Riesen spaltet. Doch es war lauter und dauerte länger. Es ging mir durch und durch, wie ein Pfeil, der meine Brust durchbohrte, obwohl ich wusste, dass der Riss in einiger Entfernung entstanden war. Die Ränge der Welt schienen zu erzittern und für eine Sekunde dachte ich, sie würden einstürzen. Doch das taten sie nicht. In diesem Augenblick betrat der Avatar von Sargeras das Schlachtfeld."

Quellen[]

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